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Verzahnungsmodell Finsterwalde – Förderung passgenauer Wege von Jugendlichen mit heterogenen Zugangsvoraussetzungen in regionale Wirtschaftsbranchen als Beitrag zur Fachkräftesicherung der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU)

Laufzeit: 01.04.2011 - 31.03.2014

[Die Website des abgeschlossenen Projekts wurde in der Zwischenzeit abgeschaltet.]

Ziel des Projekts ist es, ausbildenden klein- und mittelständischen Unternehmen (KMU) konkrete Hilfen im Umgang mit Jugendlichen, die zunehmend heterogene Einstiegsvoraussetzungen in die Ausbildung mitbringen, anzubieten. Schwerpunkte sind die Branchen Metall- und Elektroindustrie sowie Hotel- und Gaststättenwesen. Gleichzeitig werden Schülerinnen und Schüler sowie Auszubildende dabei unterstützt, von jeweils unterschiedlichen individuellen Voraussetzungen ausgehend den Weg zu einem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung zu finden und zu bewältigen. Regional wird hierfür eine passgenaue Verzahnung zwischen Schulen, Schülerinnen und Schülern, KMU und regionalen Berufsvorbereitungsangeboten aufgebaut. Dies wird nachhaltig über den Aufbau von Ausbildungsmanagementzentren institutionell gemanagt.
Bei leistungsstärkeren Schülern aller Schultypen zielt das Projekt darauf, wirksame Informations- und Werbungsangebote für regionale Berufe mit Schwerpunkt der Branchen Metall- und Elektroindustrie sowie Hotel- und Gaststättenwesen zu realisieren. Mit leistungsschwächeren und abschlussgefährdeten Schülern sowie mit deren Eltern und Lehrern sind schon ab Klasse 7 bis zur Beendigung der Schule individuell begleitende Förderungen so zu entwickeln, dass sie einen erfolgreichen Zugang zu einer dualen Ausbildung ermöglichen. Diese individuelle Begleitung setzt sich bis mindestens zum Ende des zweiten Ausbildungsjahres fort, um eventuellen Ausbildungsabbrüchen entgegen zu wirken. Im Projekt werden 90 Jugendliche in einem Pool erfasst und individuell begleitet.
Zu den Unterstützungsmaßnahmen für rund 40 Unternehmen zählen vor allem Beratung, Information und „Matching“ zwischen potenziellen Ausbildungsbewerberinnen/-bewerbern und Unternehmen.
Entwickelt und praktisch erprobt werden die Module Kompetenzwerkstatt zur Berufsfindung, Berufsorientierung in der Ganztagsschule, Last-Minute-Angebote für Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen, OSZ(Oberstufenzentrum)-Schüler ohne Ausbildungsplatz, Kennenlern-Angebote für Jugendliche und KMU, Verbundpartner berufliche Erstausbildung Metallberufe, Modulare Ausbildung zur Fachkraft im Gastgewerbe.

Das innovative Potenzial liegt in der individuellen Begleitung von Jugendlichen in Schule und Ausbildung, in der Realisierung von Unterstützungsaktivitäten für KMU, im Aufbau von Ausbildungsmanagementzentren in den Landkreisen Elbe-Elster und Oberspreewald-Lausitz sowie in der Entwicklung eines transfergeeigneten Modells zur passgenauen Verzahnung von Jugendlichen in der Schule, auf der Suche nach Ausbildung oder beim Einstieg in die Ausbildung – darunter auch solchen mit schwacher Motivation und Leistung – kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) und regionalen Angeboten der Berufsorientierung, Ausbildungsvorbereitung und Ausbildungsbegleitung.

Schlagwörter

Oberspreewald-Lausitz, Benachteiligter Jugendlicher, Berufsorientierung, Berufsvorbereitung, Betriebliche Berufsausbildung, Förderbedarf, Heterogenität, Individuelle Förderung, Kleine und mittlere Unternehmen, Motivationsförderung, Übergang Schule - Beruf, Unternehmen, Ausbildungserfolg, Ausbildungsmanagement, Ausbildungsbegleitung, Elbe-Elster,

Titel Verzahnungsmodell Finsterwalde – Förderung passgenauer Wege von Jugendlichen mit heterogenen Zugangsvoraussetzungen in regionale Wirtschaftsbranchen als Beitrag zur Fachkräftesicherung der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU)
Kurztitel Ausbildungs-Navigator
Projekttyp Bund-Länder-Projekt
Projekt wird gefördert durch Bund
Förderkennzeichen 21BBNJ05
Bildungsbereich Berufliche Bildung
Innovationsbereich Förderung von Bildungsbenachteiligten; Individuelle Förderung; Bildungsnetzwerke; Unterstützungssysteme
Organisationsstruktur

Projektförderung:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Projektleitung:
Entwicklungsgesellschaft Energiepark Lausitz GmbH, Finsterwalde

Fachwissenschaftliche Koordination:
Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)

Wissenschaftliche Begleitung:
SALSS – Sozialwissenschaftliche Forschungsgruppe GmbH, Bonn/Berlin;
ISOB – Institut für sozialwissenschaftliche Beratung GmbH, Regensburg;
Institut für Berufs- und Betriebspädagogik der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

Kooperationspartner:
Wirtschaftsentwicklungs- und Qualifizierungsgesellschaft (WEQUA) GmbH, Lauchhammer

Projektbeginn 01.04.2011
Projektende 31.03.2014
Projektbezogene Veröffentlichungen/ Projektberichte https://www.bibb.de/dokumente/pdf/‌23505_Infoblatt_BiBB_2014_04_Eepl_RZ_140414.pdf;
Beteiligte Bundesländer Brandenburg
Zuletzt geändert am 31.10.2022
Ist Teilprojekt von: BMBF-Förderschwerpunkt "Neue Wege in die duale Ausbildung – Heterogenität als Chance für die Fachkräftesicherung"

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