Qualitätsentwicklung in der Ausbildung in Handwerksbetrieben: Entwicklungsinstrumente und Qualifizierungskonzepte
Laufzeit: 15.11.2010 - 15.11.2013
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Ziel des Projekts ist die Weiterentwicklung von Handwerksbetrieben zu attraktiven und leistungsfähigen Lernorten.
Ein zentraler Aspekt besteht darin, die Kommunikation zwischen Ausbildungspersonal und Auszubildenden zu verbessern und ein gemeinsames Verständnis von Ausbildungsqualität zu entwickeln. Dazu werden Instrumente erarbeitet, die eine strukturierte Vorbereitung und Durchführung der Ausbildung in Handwerksbetrieben unterstützen. Betriebliches Ausbildungspersonal wird mit dem Ziel einer handlungsorientierten Lernprozessgestaltung qualifiziert. Weiterhin stehen die Verbesserung der Lernortkooperation und die Unterstützung einer Kultur selbstverantwortlichen und selbstgesteuerten Lernens im Fokus des Modellversuchs. Für Ausbildungsberaterinnen und -berater der Handwerkskammern werden darüber hinaus Materialien zur Beratung und Begleitung von Betrieben erarbeitet und zu transferierbaren Konzepten für die bundesweite Qualifizierung der Ausbildungsberaterinnen und -berater weiterentwickelt. Zur Unterstützung des Transfers sollen Bildungsverantwortliche in ausgewählten Fachverbänden für eine branchenspezifische Umsetzung der entwickelten Instrumente sensibilisiert und angeleitet werden.
Der Analyse der vorhandenen Ausbildungsstrukturen und -prozesse in den Pilotbetrieben der HWK Hannover schließen sich die folgenden ineinander greifenden Phasen an: Entwicklung von Angeboten und Instrumenten, Vorbereitung des praktischen Einsatzes und Qualifizierung des Bildungspersonals, praktische Erprobung, Evaluation und Transfer.
Gemeinsam mit mehreren Handwerksbetrieben werden in regelmäßig stattfindenden Workshops Ausbildungsbegleitinstrumente zur Qualitätssicherung und -entwicklung im Ausbildungsverlauf erarbeitet. Zur Unterstützung der betrieblichen Ausbilderinnen, Ausbilder und Ausbildungsbeauftragten werden bedarfsgerechte Informations- und Qualifizierungskonzepte erstellt, die knapp gehaltene Bausteine zu ausgewählten Ausbildungssituationen umfassen.
Nach der Erprobung und Evaluierung in der HWK Hannover und weiteren Handwerkskammern sollen das entwickelte Konzept und die optimierten Instrumente in einem Leitfaden zur Qualitätsentwicklung zusammengeführt werden und als Grundlage für ein bundesweites Weiterbildungsangebot dienen.
Das innovative Potenzial des Projekts liegt in der Verbesserung der Ausbildungsqualität in Handwerksbetrieben.
Schlagwörter
Hannover, Niedersachsen, Ausbilder, Ausbildungspraxis, Betriebliche Berufsausbildung, Handwerk, Lernortkooperation, Qualifizierung, Qualitätsentwicklung, Qualitätssicherung, Selbst gesteuertes Lernen,
Titel | Qualitätsentwicklung in der Ausbildung in Handwerksbetrieben: Entwicklungsinstrumente und Qualifizierungskonzepte |
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Kurztitel | Ausbildungsqualität Handwerk |
Projekttyp | Bund-Länder-Projekt |
Projekt wird gefördert durch | Bund |
Förderkennzeichen | Modellversuch 21Quali08 und 21Quali09 |
Bildungsbereich | Berufliche Bildung |
Innovationsbereich | Qualitätsmanagement, Evaluation; Selbst gesteuertes Lernen; Kompetenzentwicklung pädagogischen Personals |
Organisationsstruktur |
Projektförderung: Verbundleitung: Begleitung der Entwicklungs- und Forschungsarbeiten: Externer wissenschaftlicher Partner: Wissenschaftliche Begleitung: Verbundpartner: |
Projektbeginn | 15.11.2010 |
Projektende | 15.11.2013 |
Beteiligte Bundesländer | Niedersachsen |
Zuletzt geändert am | 04.06.2021 |
Ist Teilprojekt von: | Qualitätsentwicklung und -sicherung in der betrieblichen Berufsausbildung |