Zwangsarbeit: kostenloses Unterrichtsmaterial, Arbeitsblätter und Übungen

  • Bildungsportal zum Thema NS-Zwangsarbeit
    Zwangsarbeit spielte lange Zeit keine große Rolle in der Erinnerungskultur in Deutschland. Seit den 1990er-Jahren sind jedoch zahlreiche Lern- und Erinnerungsorte entstanden, die sich schwerpunktmäßig mit dem Thema befassen. An diesen Orten findet vielfältige Bildungsarbeit statt, getragen von Ehrenamtlichen, Festangestellten und Projektmitarbeiter*innen in Form von Projekten, Rundgängen, Online-Workshops und vielem mehr.
  • Digitales Geschichtsprojekt: Departure Neuaubing. Europäische Geschichten der Zwangsarbeit
    "Departure Neuaubing" ist ein digitales Ausstellungsprojekt des NS-Dokumentationszentrums München zur Geschichte der nationalsozialistischen Zwangsarbeit und ihrer Auswirkungen bis in die Gegenwart. Mit der NS-Zwangsarbeit war die Verschleppung von Menschen aus vielen europäischen Ländern verbunden. Auf dem Gelände des ehemaligen Zwangsarbeiter*innenlagers in München-Neuaubing, einem Zentrum der NS-Rüstungsindustrie, sind noch acht Baracken aus der Zeit des Nationalsozialismus erhalten.
  • Zwangsarbeit 1939-1945 (Interview-Archiv)
    "Zwangsarbeit 1939-1945" bewahrt die Erinnerung an die über zwanzig Millionen Menschen, die für das nationalsozialistische Deutschland Zwangsarbeit geleistet haben. Knapp 600 ehemalige Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter aus 26 Ländern erzählen ihre Lebensgeschichte in ausführlichen Audio- und Video-Interviews. Die Interviews wurden 2005-2006 geführt. Für angemeldete Nutzerinnen und Nutzer ist eine Volltextsuche in den Interviews möglich.
  • NS-Musterbetriebe, Zwangsarbeiter und Konzentrationslager – Die NS-Wirtschaftspolitik am Beispiel Wasseralfingens
    kurze Beschreibung des Moduls
  • "Dass sich noch Leute finden, welche an uns denken (...)", Zwangsarbeiter in Tuttlingen - Spurensuche - Erinnern - Verantwortung
    Die Aussage des ehemaligen Zwangsarbeiters Grigori Masur "Dass sich noch Leute finden, welche an uns denken (...)" zeigt das Bedürfnis der Menschen, dass man sich an ihr Schicksal erinnert. Diese Einheit stellt die Erzählungen ehemaliger Zwangsarbeiter*innen, die in Tuttlingen beschäftigt waren, in den Mittelpunkt. Die ehemaligen Arbeiter*innen waren zum Zeitpunkt ihres Einsatzes ähnlich alt wie dei Schüler*innen.
  • Zwangsarbeit im Überlinger Stollen und die Erinnerung daran
    Das Modul befasst sich mit den Arbeits- und Lebensbedingungen der Häftlinge im Überlinger Stollen während des zweiten Weltkrieges. Desweiteren steht die Auseinandersetzung mit verschiedenen Erinnerungsformen an die Zwangsarbeiter im Zentrum.
  • Einmal Nazi - immer Nazi? Der Schorndorfer Lederfabrikant Hermann Röhm
    In diesem Modul (geeignet für GMS/RS/Gym.) steht der Schorndorfer Unternehmer Hermann Röhm im Mittelpunkt. Auf dem Papier ein überzeugter Nationalsozialist, bezeugt durch seine unterschiedlichen Mitgliedschaften in NS-Organisationen und auf der anderen Seite steht seine Handlungsweise gegenüber Zwangsarbeitern in seinem Betrieb, geleitet von einer pietistisch geprägten Lebenseinstellung. Die Schüler setzen sich dabei mit der Thematik der Zwangsarbeit in der Zeit des Nationalsozialismus auseinander.
  • Zwangsarbeit
    Nach dem deutschen Überfall auf Polen wurden in den besetzten Gebieten Arbeitskräfte für die deutsche Kriegswirtschaft zwangsrekrutiert. Im Sommer 1940 waren über eine Million Polen in Deutschland beschäftigt. Infos aus ʺLeMO: Lebendiges virtuelles Museum Onlineʺ
  • ʺErinnerung und Zukunftʺ - Datenbank zum Thema NS-Zwangsarbeit
    Datenbank Lehrmaterial NS-Zwangsarbeit, umfangreiche kommentierteInformationssammlung speziell fuer schulische und außerschulischeBildungsarbeit
  • Zwangsarbeit
    Zwischen 1939 und 1945 arbeiten mehr als 12 Millionen Frauen und Männer aus allen Teilen Europas im Deutschen Reich als Zwangsarbeiter.Videolänge:     3 min
  • NS-Zwangsarbeit
    Das nationalsozialistische Deutschland schuf eines der größten Zwangsarbeits-Systeme der Geschichte. Über 13 Millionen zivile Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter, Kriegsgefangene und Häftlinge arbeiteten im Zweiten Weltkrieg im Deutschen Reich.
  • Rückerstattung und Wiedergutmachung am Beispiel Mannheims
    Die Schülerinnen und Schüler lernen die Praxis der Wiedergutmachung für NS-Opfer kennen, indem sie mehrere Fallbeispiele aus dem Raum Mannheim untersuchen. Dabei wird auch deutlich, auf welche Schwierigkeiten die Opfer gestoßen sind, bis sie die Entschädigungssummen erhalten konnten.
  • Unterrichtsmaterial des Internationalen Suchdienstes (ITS), Bereich Forschung und Bildung in Bad Arolsen
    Im Rahmen seiner pädagogischen Arbeit hat der ITS Unterrichtsmaterial zu Kindern und Jugendlichen als Verfolgte und Opfer des nationalsozialistischen Deutschland erstellt. Zudem bietet der ITS als außerschulischer Bildungsort Workshops für Erwachsene und Jugendliche an.
  • Gezwungenermaßen - Zwangsarbeit in der Region Rhein-Erft-Rur
    Zwangsarbeit in der Region Rhein-Erft-Rur war kein abstraktes Phänomen. Aus ihrer Heimat gegen ihren Willen verschleppte Frauen, Männer und Jugendliche, wurden vor Ort in Kommunen, bei Firmen, die z.T. heute noch bestehen, in großer Zahl zur Arbeit eingesetzt. Das Schicksal der betroffenen Menschen steht im Mittelpunkt der historischen Aufarbeitung des Themas im Rahmen der Ausstellung  „Gezwungenermaßen - Zwangsarbeit in der Region Rhein-Erft-Rur“.
  • Zwangsarbeit
    Internationale Wanderausstellung
  • ʺErinnerung und Zukunftʺ - Datenbank zum Thema NS-Zwangsarbeit
    Datenbank Lehrmaterial NS-Zwangsarbeit, umfangreiche kommentierteInformationssammlung speziell fuer schulische und außerschulischeBildungsarbeit
  • „Dass sich noch Leute finden, welche an uns denken (…)“, Zwangsarbeiter in Tuttlingen - Spurensuche - Erinnern - Verantwortung
    Nationalsozialismus, Zwangsarbeit, Zweiter Weltkrieg, Tuttlingen
  • "Also Tote hat es bei uns keine gegeben!" NS-Zwangsarbeit in landwirtschaftlichen Betrieben des Schwarzwalds
    Nationalsozialiamus, Zwangsarbeit, Schwarzwald; Zweiter Weltkrieg
  • Jan Rogacki - Hinrichtung ohne Gerichtsurteil (Schulprojekt)
    Während des Zweiten Weltkriegs arbeiteten in Deutschland ca. 8-11 Millionen Zwangsarbeiter unterschiedlicher Nationalitäten, die überwiegend unter Androhung von Gewalt nach Deutschland verschleppt worden waren. Einer davon war Jan Rogacki.
  • Tonwerk (Schulprojekt)
    Zentrum der Publikation bilden die Darstellung der Lebensweise, Arbeitsbedingungen und Übergriffe gegenüber den ehemaligen Zwangsarbeitern im Stammwerk Heppenheim und den Zweigwerken Bensheim, Frankfurt/Main und Bad Vilbel-Massenheim.