Mitarbeiter in der Berufsbildung: kostenloses Unterrichtsmaterial, Arbeitsblätter und Übungen
- Es geht um Ausbildungsqualität: Eine neue Ausbilder-Eignungsverordnung AEVO ist in Kraft
In den vergangenen fünf Jahren wurde die Ausbilder-Eignungsverordnung ausgesetzt, um Ausbildungshemmnisse in den Betrieben abzubauen und mehr Ausbildungsplätze zu schaffen. Da dies aber auch zu einer Verschlechterung der Ausbildungsqualität führte, müssen mit Beginn des neuen Ausbildungsjahres 2009 berufs- und arbeitspädagogische Kenntnisse für die Ausbildung von Lehrlingen wieder nachgewiesen werden. Am 1. August 2009 trat hierzu die neue Ausbilder-Eignungsverordnung AEVO in Kraft. - Stark für Ausbildung
Mit Stark für Ausbildung bieten die DIHK-Bildungs-GmbH und die Zentralstelle für die Weiterbildung im Handwerk (ZWH) ein Qualifizierungs- und Informationsangebot für das Ausbildungspersonal in kleinen und mittleren Unternehmen. Entstanden ist das Portal aus einem Verbundprojekt (2011-2014), dessen Ziel die nachhaltige Sensibilisierung und Professionalisierung des Ausbildungspersonals im Umgang mit schwächeren Jugendlichen war. - Interkulturelle Bildung in der Pflege
Fragen der Interkulturalität bestimmen zunehmend das Berufsfeld Pflege und Gesundheit: Migrant/inn/en verbleiben auch im Alter in Deutschland und nehmen vermehrt Gesundheits- und Pflegedienstleistungen in Anspruch. Zudem ist die Zahl der im Berufsfeld tätigen Pflegekräfte beständig gestiegen. Vor diesem Hintergrund entwickelt sich ein neuer Bildungsbedarf, der sowohl in der Erstausbildung als auch in Fortbildungen für das Pflegepersonal künftig stärker zu berücksichtigen ist. - Medien- und IT-Kompetenz für Ausbildungspersonal (MIKA)
MIKA ist die Abkürzung für "Medien- und IT-Kompetenz für Ausbildungspersonal". Dahinter steht ein Weiterbildungskonzept. Die Zielgruppe ist betriebliches Ausbildungspersonal. Die berufsbegleitende Weiterbildung dauert zwölf Wochen, umfasst 60 Zeitstunden und hat zum Ziel, die digitalen und medienpädagogischen Kompetenzen der Teilnehmenden zu fördern. - Rahmenordnung für die Ausbildung und Prüfung der Lehrer für Fachpraxis im beruflichen Schulwesen (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 06.07.1973)
Die Rahmenordnung regelt die Aufgaben, Zulassungsvoraussetzungen, Ausbildung und Prüfung von Lehrern für Fachpraxis an beruflichen Schulen. Es liegt in der Entscheidung der Länder, ob Lehrer für Fachpraxis ausgebildet und eingesetzt werden oder nicht. - Sensibilisierung für die Bedeutung von Kultur und Migration in der Altenpflege
Das Leben in einer Einwanderungsgesellschaft stellt sowohl die Beschäftigten in der Altenpflegepraxis als auch in der Aus-, Fort- und Weiterbildung vor neue Herausforderungen. Charlotte Uzarewicz stellt in diesem Aufsatz den Zusammenhang zwischen Pflege, Kultur und Migration dar. Nach einer einführenden Definition von Begriffen wie Inter-, Intra-, Multi- und Transkulturalität geht sie ein auf den Einfluss von Migration auf das Leben der Einzelnen. - BISNET die Netzwerkplattform für das Beratungswesen im Handwerk
Mit BISNET wurde für die Berater/innen eine Plattform geschaffen, die die Auffindbarkeit von Beratungsangeboten der Handwerksorganisationen erleichtert und eine transparente Darstellung des Beratungsnetzwerkes ermöglicht. BISNET soll den Netzwerkteilnehmern in erster Linie der Kommunikation und dem Wissensaustausch dienen. BISNET ist für die Berater/innen aber auch ein Werkzeug der Arbeitserleichterung. - Interkulturelle Kompetenz in der Polizeiausbildung.
Dokumentation einer Fachtagung, die in Zusammenarbeit zwischen der Ausländerbeauftragten Brandenburg, der Fachhochschule der Polizei des Landes Brandenburg und des Bundes für ethnische Diskriminierung am 30./31.08.04 in Potsdam durchgeführt wurde. Vorstellung von interkulturellen Konzepten und Projekten zur Aus- und Fortbildung der Polizei. (PDF-Datei) - Modellversuch Adressatenbezogene Qualifizierung: Qualitätssicherung und Attraktivitätssteigerung des Lehrerberufs an beruflichen Schulen AQUA. Abschließender Bericht der wissenschaftlichen Begleitung
Der Modellversuch AQUA zielt auf eine stärker modularisierte Ausbildung von Lehrkräften, in deren inhaltliche und organisatorische Ausgestaltung die Beteiligten aktiv eingebunden sind. Die Maßnahmen der Personalentwicklung werden damit stärker als bisher in die Verantwortung der jeweiligen Schulen als auch der zukünftigen Lehrkräfte verlagert. Der Abschlussbericht fasst die Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung zusammen. - E-Trainer Qualifizierung
Die (kostenpflichtige) e-Trainer Qualifizierung von Leading Interactive und der Fern-Universität in Hagen richtet sich an Präsenztrainer/innen, Tutor/innen und Weiterbildungsverantwortliche die planen, zukünftig Kurse und Seminare teilweise oder vollständig als e-Learning anzubieten. - Leando Portal für Ausbildungs- und Prüfungspersonal
Das Bundesinstitut für Berufsbildung hat mit "Leando" eine neue Internetplattform für Ausbildungs- und Prüfungspersonal erstellt. Das Portal ist partizipativ und empfehlungsbasiert gestaltet und auf Vernetzung ausgerichtet. Es tritt die Nachfolge von foraus.de an. - Fortbildung - gleichstellungsorientiert!
Die Arbeitshilfe soll sowohl Planende in Fortbildungseinrichtungen als auch Dozentinnen und Dozenten in die Lage versetzen, Gleichstellungsaspekte in ihre Lehrveranstaltungskonzepte zu integrieren, sie in die Planung einzubeziehen und in den Fortbildungen praxisnah zu vermitteln. Die dargestellten Beispiele und Vorschläge sollen unterstützen, sich mit Gender-Kompetenz in der Bildungsarbeit auseinander zu setzen und gleichstellungsorientierte Fortbildungskonzepte weiterzuentwickeln. (11/2009) - TTnet DE - Teachers and Trainers Network Deutschland
TTnet DE ist ein Netzwerk für Innovation bei der Qualifizierung des Berufsbildungspersonals. In ihm kooperieren Bildungsexperten der Wirtschaft, Gewerkschaften, Bildungsträger, Ausbilder- und Lehrerverbände, Schulen, Landesinstitute und Universitäten. Anknüpfend an das Brügge-Kommuniqué vom 7. Dezember 2010 will sich das Netzwerk in die deutsche und europäische bildungspolitische Diskussion aktiv einbringen. - Smart Working & Learning. Handreichung für innovatives handlungsorientiertes Lernen am Kundenauftrag in multimedialen Lernwelten für die überbetriebliche Ausbildung
Selbstbestimmtes Lernen unter Einsatz digitaler Medien und kollaboratives Arbeiten in Teams gewinnen in der modernen Arbeitswelt eine immer zentralere Bedeutung. Für die berufliche Ausbildung bedeutet dies, dass sich neben der Aneignung der berufsspezifischen Fach- und Methodenkompetenz weitere wichtige Lernfelder eröffnen. - Die Ausbildereignung
Der Zentralverband des Deutschen Handwerks ZDH informiert über die Ausbildereignungsverordnung (AEVO) und entsprechende Lehrgänge, die mit einer Prüfung nach der AEVO abschließen und mit der die berufspädagogische Qualifikation als Ausilder nachgewiesen wird. - Berufspädagoge IHK - Mecklenburg-Vorpommern
Modellprojekt zur Entwicklung des Weiterbildungsberufes Berufspädagoge IHK in Mecklenburg-Vorpommern in Kooperation mit regionalen Bildungsdienstleistern. - Berufsschullehrerinitiative: Die duale Ausbildung sichern!
Ziel der Berufsschullehrerinitiative ist, die Attraktivität des Studiums zu steigern und darüber mehr Studierende für das Lehramt an den berufsbildenden Schulen zu gewinnen. Es soll ein bundesweites Innovationsnetzwerk (I-LaBS) gebildet werden, in dem Hochschullehrer aus allen Bundesländern vertreten sein sollen. Die Initiative wurde vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft angestoßen, sie soll von Juli 2016 an über zwei Jahre laufen. - Aktiv dem Fachkräftemangel begegnen: Stiftung zur Nachwuchsförderung gegründet
Anfang des Jahres 2009 hat der Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken (VDW) mit Sitz in Frankfurt am Main die VDW-Nachwuchsstiftung gegründet. Sie hat sich die Nachwuchsförderung und Nachwuchsgewinnung im Werkzeugmaschinenbau zum Ziel gesetzt. Die Online-Redaktion sprach mit der Projektleiterin, Dr. Marina Kowalewski, über die aktuellen und zukünftigen Vorhaben der Stiftung. - Auf dem Weg zu einer interkulturellen Altenpflege
Die Diplomarbeit zeigt den gegenwärtigen Stand der interkulturellen Altenpflege in Deutschland anhand ausgewählter Stationen auf. Dabei wird deutlich, dass die Pflege noch einen weiten Weg bis zum Ziel der interkulturellen Öffnung ihrer Einrichtungen und zur gleichberechtigten Behandlung aller hier lebenden Menschen vor sich hat. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Multikulturalität in Pflegeteams. Auch hier besteht ein dringender Bedarf zum interkulturellen Austausch. - Innovative Weiterbildungen für Berufsausbilder:innen - NETZWERK Q 4.0
Das NETZWERK Q 4.0 entwickelt für Berufsausbilderinnen und -ausbilder passgenaue sowie regional- und branchenspezifische Weiterbildungsformate von kleinen thematischen digitalenEinheiten bis hin zu Trainings im Blended-Learning-Format.