Aktionsprogramm Aufholen nach Corona
Mit dem "Aktionsprogramm Aufholen nach Corona" reagiert die Bundesregierung auf die eingetretenen Lernrückstände von Schülerinnen und Schülern wegen des Ausfalls von Präsenzunterricht sowie die psychosozialen Belastungen von Kindern, Jugendlichen und deren Familien. Die Unterstützung des Bundes umfasst zwei Milliarden Euro. Die Hälfte davon steht für Fördermaßnahmen zum Abbau pandemiebedingter Lernrückstände in den Kernfächern - wie etwa Deutsch und Mathematik sowie Fremdsprache - zur Verfügung. Das Bundesbildungsministerium beteiligt sich außerdem bei der außerschulischen Förderung für die Persönlichkeitsentwicklung z.B. mit seinem Programm "Kultur macht stark" an dem Aktionsprogramm. Zudem wird mit dem Ganztagsprogramm für Grundschulen im Kern ein neuer Rechtsanspruch eingeführt, der Familien in der Betreuung der Kinder entlastet.
Das Aktionsprogramm steht auf vier Säulen:
1. Abbau von Lernrückständen
2. Maßnahmen zur Förderung der frühkindlichen Bildung
3. Unterstützung für Ferienfreizeiten und außerschulische Angebote
4. Kinder und Jugendliche im Alltag und in der Schule begleiten und unterstützen
Dokument von: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Fach, Sachgebiet
Schlagwörter
Deutschland, Aktionsprogramm, Außerschulische Jugendbildung, COVID-19, Familienhilfe, Förderung, Freizeitangebot, Frühpädagogik, Hilfe, Lerndefizit, Pandemie, Soziale Arbeit, Soziale Kompetenz, Corona-Virus, Lernrückstand,
Bildungsbereich | Kindertageseinrichtungen / Tagespflege; Vorschule; Grundschule; Sekundarstufe I; Sekundarstufe II; Sozialarbeit / Sozialpädagogik |
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Angaben zum Autor der Ressource / Kontaktmöglichkeit | Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) |
Erstellt am | |
Sprache | Deutsch |
Rechte | Keine Angabe, es gilt die gesetzliche Regelung |
Gehört zu URL |
https://www.bmbf.de |
Zusatzinformation |
https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/themen/corona-pandemie/aufholen-nach-corona/aktionsprogramm-aufholen-nach-corona-fuer-kinder-und-jugendliche--178422 |
Zuletzt geändert am | 13.09.2021 |
Siehe auch: | Schulpolitik während der Corona-Pandemie |