Anschwung für frühe Chancen

Laufzeit: 30.11.2010 - 31.12.2014
Anschwung für frühe Chancen ist ein bundesweites Serviceprogramm für den Aus- und Aufbau 600 lokaler Initiativen für frühkindliche Entwicklung. Das gemeinsame Programm des Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) unterstützt lokale Initiativen dabei, Antworten auf ihre individuellen Fragen zur Verbesserung der Kindertagesbetreuung zu finden. Das Programm startet mit 60 lokalen Zukunftskonferenzen, auf denen verantwortlichen Akteure vor Ort planen, wie eine umfassende, individuelle Begleitung aller Kinder aussehen kann und wie man sie gestaltet. Aus ihnen gehen Initiativen mit Vertretern aus Kommune, Zivilgesellschaft und Praxis hervor, die eine frühkindliche Entwicklung in ihrer Region noch besser fördern wollen: Die verantwortlichen Akteure vor Ort planen, wie eine umfassende, individuelle Begleitung aller Kinder aussehen kann und wie man sie gestaltet. Dabei sollen bereits vorhandene Strukturen genutzt werden. Jede Initiative wird über einen Zeitraum von 12 bis 18 Monaten von Prozess- und Fachexperten unterstützt.
Das innovative Potenzial des Projekts liegt in der Unterstützung von Kommunen, Städten und Gemeinden dabei, die frühkindliche Bildung auszubauen und qualitativ zu verbessern.
Schlagwörter
Deutschland, Frühpädagogik, Chancengleichheit, Kindertagesbetreuung, Individuelle Förderung, Netzwerk, Kooperation,
Titel | Anschwung für frühe Chancen |
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Projekttyp | Bund-Länder-Projekt |
Projekt wird gefördert durch | Bund; Sonstiger Träger |
Bildungsbereich | Elementarbereich |
Innovationsbereich | Förderung von Bildungsbenachteiligten; Bildungsnetzwerke |
Organisationsstruktur |
Projektförderung: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ); Europäischer Sozialfonds Projektleitung: Deutsche Kinder- und Jugendstiftung, Peter Bleckmann, Tempelhofer Ufer 11, 10963 Berlin, Tel. (030) 25 76 76-40, E-Mail: peter.bleckmann@dkjs.de |
Projektbeginn | 2011 |
Projektende | 31.12.2014 |
Zuletzt geändert am | 11.09.2017 |