Geschichte verstehen - Zukunft gestalten

Laufzeit: 15.11.2005 - 14.11.2007
Vorrangiges Ziel des Projekts ist es, auf die deutsch-polnische Grenzregion in Ostsachsen und der Woiwodschaft Niederschlesien bezogene Unterrichtsmaterialen für den Geschichtsunterricht in deutscher und polnischer Sprache zu entwickeln, die auf beiden Seiten der Grenze benutzt werden.
Gerade im deutsch-polnischen Grenzgebiet ist die Aufarbeitung der Geschichte beider Länder von besonderer Bedeutung. Dies gilt vor allem für die zeitgeschichtliche Phase zwischen 1933 und 1945. Das durch die geplanten deutsch-polnischen Ergänzungsmaterialien angestrebte gegenseitige Verständnis schafft die Voraussetzung für eine künftige Kooperation durch das Wissen über historisch belastende und bis heute nachwirkende Ereignisse im 20. Jahrhundert.
Mit dem Projekt wird die deutsch-polnische Geschichte für den schwierigen Zeitraum 1933-1950 gemeinsam unter Einbeziehung von Fachwissenschaftlern, Lehrkräften und Bildungsbehörden erarbeitet.
Das innovative Potenzial des Projekts liegt in der Förderung interkultureller Verständigung bei Schülern und Lehrern im Bundesland Sachsen und in Polen.
Schlagwörter
Deutschland, Niederschlesien, Polen, Sachsen, 20. Jahrhundert, Geschichte (Histor), Geschichtsunterricht, Grenzregion, Interkulturelle Bildung, Kooperation, Lehrer, Nationalsozialismus, Unterrichtsmaterial, Verständnis, Weltkrieg II,
Titel | Geschichte verstehen - Zukunft gestalten |
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Projekttyp | Länderprojekt |
Projekt wird gefördert durch | Sachsen; Sonstiger Träger |
Bildungsbereich | Sekundarbereich I; Sekundarbereich II |
Innovationsbereich | Interkulturelle Bildung |
Organisationsstruktur |
Projektträger: Sächsisches Staatsministerium für Kultus, Carolaplatz 1, 01097 Dresden, Tel. (0351) 564-2513, E-Mail: info@smk.sachsen.de Europäische Union, Rue de la Loi 175, 1049 Brüssel, Belgien Projektleitung: Regionalschulamt Bautzen, Kinga Hartmann, Tel. (03591) 621425, E-Mail: Kinga.Hartmann@rsab.smk.sachsen.de Projektpartner: Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa, Dr. Tobias Weger, Johann-Justus-Weg 147a, 26127 Oldenburg, Tel. (0441) 9619 5-0, E-Mail: bkge@uni-oldenburg.de Schlesisches Museum zu Görlitz, Dr. Michaek Parak, Untermarkt 4, 02826 Görlitz, Tel. (035 81) 8791-116, E-Mail: mparak@schlesisches-museum.de Institut für nationales Gedenkens Stettin/Szczecin (IPN), Dr. Kazimierz Woycicki Willy-Brandt-Zentrum für Deutschland und Europastudien der Universität Wrocław, Dr. Krysztof Ruchnieicz, ul. Strażnicza 1-3, 50 - 206 Wrocław, Polen, Tel. (+48 71) 375-95-01, E-Mail: ruchniewicz@wbz.uni.wroc.pl Niederschlesisches Zentrum für Lehrerfortbildung Breslau Polnisches Institut Leipzig, Markt 10, 04109 Leipzig, Tel. (0341) 7 02 61-0, E-Mail: info@polinst-L.de Stadtverwaltung Görlitz, Untermarkt 6/8, 02826 Görlitz, Tel. (03581) 67-0, E-Mail: info@goerlitz.de Stadtverwaltung Zgorzelec, ul. Domańskiego 7, 59-900 Zgorzelec, Tel. (+48 75) 7756-600/-609, E-Mail: urzad@zgorzelec.com |
Projektbeginn | 15.11.2005 |
Projektende | 14.11.2007 |
Beteiligte Bundesländer | Sachsen |
Zuletzt geändert am | 28.05.2019 |