Thüringer Netzwerk innovativer Schulen
Laufzeit: 30.11.2002 - 2005
h t t p s : / / w w w . k o m p e t e n z t e s t . d e / t h u e n i s
Seit 2002 waren Thüringer Schulen in ein internationales Projekt eingebunden, in dem mit Unterstützung der Bertelsmann Stiftung ein Instrument zur Selbstevaluation (INIS) von Schulen entwickelt und erprobt wurde. Dieses Instrument wurde im Freistaat Thüringen inzwischen weiterentwickelt sowie an den Thüringer Qualitätsrahmen angepasst.
Der Schwerpunkt des Projekts liegt auf dem Aspekt der Prozessqualität. Im Zentrum dieses Qualitätsbereichs steht der Unterricht, d. h. das Lernen, Lehren, Erziehen, Fördern und Fordern. Eine hohe Unterrichtsqualität kann nur auf der Grundlage weiterer Prozessqualitäten gewährleistet werden. So bilden ein gutes Schulklima, eine hoch entwickelte Kommunikations- und Informationskultur, die strategische Ausrichtung auf gemeinsame Ziele oder auch die enge Kooperation mit allen am Schulprozess Beteiligten die Grundlage für eine erfolgreiche schulische Arbeit.
Auf der Grundlage der im Projekt gewonnenen Selbstevaluationsergebnisse lassen sich fördernde oder hemmende Faktoren im schulischen Prozess, aber auch Stärken und Schwächen der eigenen schulischen Arbeit identifizieren.
Das innovative Potenzial des Projekts liegt in der Entwicklung von Schulen zur Verbesserung der Unterrichtsqualität.
Schlagwörter
Thüringen, Lehren, Lernen, Netzwerk, Qualität, Schule, Schulentwicklung, Schulkultur, Selbstevaluation, Unterricht,
Titel | Thüringer Netzwerk innovativer Schulen |
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Kurztitel | ThüNIS |
Projekttyp | Länderprojekt |
Projekt wird gefördert durch | Thüringen |
Bildungsbereich | Primarbereich; Sekundarbereich I; Sekundarbereich II |
Innovationsbereich | Qualitätsmanagement, Evaluation; Strukturveränderung im Bildungswesen |
Organisationsstruktur |
Zuständiges Landesministerium: Projektleitung: |
Projektbeginn | 30.11.2002 |
Projektende | 2005 |
Beteiligte Bundesländer | Thüringen |
Zuletzt geändert am | 31.08.2022 |