Selbstinszenierungspraktiken
Laufzeit: 01.01.2022 - 31.12.2024
Im Zentrum des Projekts stehen Jugendliche mit Benachteiligungen und /oder Behinderungen am Übergang Schule-Beruf. Der Projektschwerpunkt liegt auf dem Aspekt der förderorientierten Kompetenzerfassung. Diese wird im Projekt stärken- bzw. ressourcenorientiert ausgerichtet und in den Alltag des Bildungspersonals integrierbar gemacht. Die Prinzipien Selbststeuerung und Selbstbestimmung sind zentral. Multimodale, d.h. insbesondere offene und kreative Selbstdarstellungs- und Erhebungsformate, sollen es den Jugendlichen ermöglichen, ihre Stärken einerseits zu ergründen und andererseits sichtbar zu machen. Die Kompetenzerfassung wird durch diese beiden Schritte selbst zum Entwicklungs- bzw. Lernprozess. Lehrende und betriebliche Akteure werden im Rahmen des Projekts bei der Dokumentation, Rezeption und Nutzung der Ergebnisse über ein integriertes Weiterbildungsformat unterstützt.
Das innovative Potenzial des Projekts liegt in der Nutzung von Selbstinszenierungspraktiken als Zugang zu einer selbstbestimmten, multimodalen Kompetenzfeststellung für (aus-) bildungsbenachteiligte Jugendliche.
Schlagwörter
Benachteiligter Jugendlicher, Multimodalität, Selbstbestimmung, Selbststeuerung, Übergang Schule - Beruf, Kompetenzerfassung, Stärkenorientierung, Stärkenanalyse,
Titel | Selbstinszenierungspraktiken |
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Kurztitel | SeiP |
Projekttyp | Bund-Länder-Projekt |
Projekt wird gefördert durch | Bund |
Förderkennzeichen | 01NV2122A |
Bildungsbereich | Sekundarbereich I; Berufliche Bildung |
Innovationsbereich | Förderung von Bildungsbenachteiligten |
Organisationsstruktur |
Projektförderung: Kooperation: |
Projektbeginn | 01.01.2022 |
Projektende | 31.12.2024 |
Beteiligte Bundesländer | Nordrhein-Westfalen; Thüringen |
Zuletzt geändert am | 08.09.2022 |
Ist Teilprojekt von: | Förderrichtlinie "Förderbezogene Diagnostik in der inklusiven Bildung" |