"Ohne muslimische Erzieherinnen bleibt der Dialog ein Lippenbekenntnis": Über Chancen und Risiken interreligiös arbeitender Kindertagesstätten
Die Mehrheit der in Deutschland lebenden Muslime fühlt sich als Teil der demokratischen Gesellschaft. Zunehmend erwarten Muslime vom Grundrecht der Religionsfreiheit jedoch, dass die Inhalte des Koran auch im Kindergarten behandelt werden. Manche Auslegungen des Islam stehen allerdings im krassen Widerspruch zu Grundsätzen der Demokratie. Der vorliegende Artikel enthält ein Interview mit Havva Engin, Juniorprofessorin für Sprachförderung am Institut für deutsche Sprache und Literatur an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe. Die Erziehungswissenschaftlerin äußert sich zur Vereinbarkeit von islamischer Früherziehung mit demokratischen Prinzipien und begründet, warum Deutschland mehr Erzieherinnen mit Migrationshintergrund in den Kindertagesstätten braucht.
Fach, Sachgebiet
Schlagwörter
CHANCE, DEMOKRATIE, DEMOKRATIEVERSTAENDNIS, DIALOG, ERZIEHERIN, INTERRELIGIOESE ERZIEHUNG, INTERRELIGIOESER DIALOG, INTERVIEW, ISLAM, KINDERTAGESSTAETTE, MUSLIM, MUSLIMIN, RISIKO,
Bildungsbereich | Kindertageseinrichtungen / Tagespflege |
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Ressourcenkategorie | Artikel/Aufsatz/Bericht/Thesenpapier |
Angaben zum Autor der Ressource / Kontaktmöglichkeit | Zickgraf, Arnd; redaktion@forum-bildung.de |
Erstellt am | 31.08.2006 |
Sprache | Deutsch |
Gehört zu URL |
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Zuletzt geändert am | 07.09.2006 |