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Bildung + Innovation Das Online-Magazin zum Thema Innovation und Qualitätsentwicklung im Bildungswesen

Erschienen am 17.08.2006:

"Wo BIP draufsteht, muss auch BIP drin sein"

Bundesweit entstehen immer mehr Kreativitätseinrichtungen
Das Bild zum Artikel
Bildrechte: Hans-Georg Mehlhorn

Bildung PLUS: Sie haben mehrere Kreativitätskindergärten und -schulen ins Leben gerufen. Demnächst soll die erste Kreativitätshochschule in Leipzig eröffnet werden. Was ist das Besondere Ihres Konzepts? Worin unterscheidet sich Ihr Reformschulkonzept von anderen, wie beispielsweise Montessori, Waldorf oder Jenaplan?

Mehlhorn: Nach dem von mir, meiner Frau und auf Detailgebieten von etwa weiteren 50 Künstlern und Wissenschaftlern entwickelten Konzept, arbeiten derzeit knapp 30 Einrichtungen in unterschiedlicher Trägerschaft in Leipzig, Chemnitz, Gera, Dresden, Heidenau, Berlin, Neubrandenburg und Wittenberg. Wir betrachten dieses Konzept nicht als ein reformpädagogisches Konzept neben den genannten, sondern als ein Konzept, das auf die Erfüllung der derzeitigen und künftigen Anforderungen gerichtet ist, mit denen die Heranwachsenden konfrontiert werden. Um die Welt positiv verändern zu können, brauchen wir und unsere Kinder Wissen, soziales und ökologisches Verantwortungsbewusstsein, aktives humanistisches Tun, Freude, Phantasie, Einfallsreichtum und Schaffensbereitschaft. Unser Bemühen um die Entwicklung und Förderung dieser Kräfte bei jedem heranwachsenden jungen Menschen und ihre Erhaltung und Pflege bei Erwachsenen ist dieser Aufgabe verpflichtet.

Bildung PLUS: Wie ist Ihr Konzept entstanden?

Mehlhorn: Meine Frau und ich haben uns seit unserem Studium mit Fragen der Entwicklung von Fähigkeiten bei Kindern und Jugendlichen und dabei natürlich mit der Rolle des pädagogischen Prozesses, mit dem alten Problem des Angeborenen und Erworbenen, mit der Rolle von Anlage und Umwelt und immer wieder mit der Entwickelbarkeit geistiger Fähigkeiten durch externale und internale Faktoren beschäftigt. Wir haben unter dieser Fragestellung zigtausende Probanden untersucht. Dabei interessierte uns immer die Frage nach den Ursachen besonderer Fähigkeiten. Wo lagen und liegen die Unterschiede im Verlauf des Lebens besonders erfolgreicher Erfinder, Spitzenwissenschaftler und anderer gegenüber "normalen" Erfindern, studierten Ingenieuren oder gleichaltrigen Facharbeitern. Alle Forschungen erfolgten am Zentralinstitut für Jugendforschung in der Regel neben den eigentlichen Aufgaben des Instituts und abgedeckt durch seinen Direktor, Professor Dr. Walter Friedrich.

In diesen Forschungen erhielten wir zahlreiche Hinweise darauf, dass die Grundlagen für später überragende Leistungen bei bekannten DDR-Wissenschaftlern ebenso wie bei Nobelpreisträgern und Künstlern im frühen Alter gelegt wurden und sich alle späteren Entwicklungen in der Regel davon herleiten lassen. Sie sind alle in einer sehr anregenden Umwelt aufgewachsen und lebten mit Menschen zusammen, die sie zu unterschiedlichen intensiven Tätigkeiten angehalten oder motiviert hatten, überdurchschnittlich häufig auf künstlerischen Gebieten. Davon ausgehend stellten wir uns für unsere weiteren Forschungen zwei Fragen: Was würde passieren, wenn alle Kinder eine solche anregende Umwelt erhalten würden? Wie könnte/sollte eine solche anregende Umwelt aussehen und wo und wie wäre sie spezifisch zu gestalten?

1987 begannen dann unsere empirischen Forschungen im Kindergarten, ab 1988 als Interventionsforschung, 1989 in der Grundschule. Sie endeten planmäßig nach Abschluss des vierten Schuljahrs 1993. Pädagogen, Wissenschaftler und Künstler gestalteten in dieser Zeit den Tagesablauf sowie die Hortgestaltung bzw. den Unterricht in Kindergärten und Schulen nach unserem Konzept mit dem Ziel der Entwicklung begabter, intelligenter und kreativer Persönlichkeiten.

Bildung PLUS: Welche theoretischen Positionen liegen der Arbeit in den Kreativitätseinrichtungen zugrunde?

Mehlhorn: Obwohl wir mehrere Ansatzpunkte auf unterschiedlichen Ebenen sehen, steht die Entwicklung der kreativen Persönlichkeit im Zentrum unserer Überlegungen. Die kreative Persönlichkeit ist nicht primär von ihren Fähigkeiten, sich kreativ zu verhalten, sondern von ihren Werten und ihrer individuellen Wertehierarchie her zu bestimmen. Bei einer kreativen Persönlichkeit handelt es sich um eine Persönlichkeit, die sich bewusst in den welthistorischen Prozess einbringt und die Zukunft aktiv mitgestaltet. Deshalb das P in dem BIP der BIP-Einrichtungen. Sie benötigt für intelligentes Handeln ein hohes Intelligenzniveau, deshalb das I, aber diese Intelligenz muss eine Synthese mit der Persönlichkeit eingehen, Bestandteil ihrer Begabung sein, deshalb das B. Den Kern einer jeden Begabung, einer jeden auf dem Gebiet ihrer Begabung tätig werdenden Persönlichkeit aber bildet ihre Kreativität. Die Qualität der Begabung einer Person wird nicht nach der Quantität ihrer reproduktiven Leistungen bestimmt, sondern nach dem Einbringen des Begabungspotenzials in schöpferisches Denken und Handeln, also in kreative Lebensentwürfe, die in diesem welthistorischen Prozess eingebracht werden.

Die Entwicklung kreativer Persönlichkeiten heißt zu einem großen Teil, Arbeit an der Entwicklung dieser Fähigkeiten, dieser Kompetenzen. Dazu werden in unseren Bildungseinrichtungen die Begabungsrichtungen bzw. Kompetenzen der Kinder in fünf Dimensionen ausgebildet: Im Mittelpunkt der kognitiven Dimension steht die Mathematik. Alle Kinder erlernen aber zusätzlich Schach und den Umgang mit dem Computer. Zentrum der sprachlichen Dimension ist der Deutschunterricht, doch erfolgt sehr schnell die Erweiterung des Angebots auf das Fremdsprachenlernen in Englisch, Französisch und Arabisch (alternativ Englisch, Spanisch, Chinesisch).

Den Kern der künstlerisch-ästhetischen Dimension bilden Kunst und Musik. Nach unserer inhaltlichen Konzeption wurden aber zusätzlich fünf künstlerische Module entwickelt: Bewegung und Tanz, Darstellendes Spiel, Musik/Rhythmik, bildkünstlerisches Gestalten und dazu das oben genannte sprachliche. Außerdem erhalten alle Kinder mindestens ein Jahr und eine Stunde wöchentlich die Möglichkeit, ein Musikinstrument kennen zu lernen und zu prüfen, ob sie es erlernen möchten. Die Sportstunden sind Inhalt der psycho-/motorischen Dimension, aber auch die Handhabung der Computermaus durch Vorschulkinder und jüngere Schulkinder sowie künstlerische Tätigkeitsfelder gehören dazu, um die psychomotorischen Fähigkeiten in umfassender Breite zu entwickeln. Der abwechslungsreiche Tagesablauf, die Vielzahl der künstlerischen Module, sehr viel selbstständiges Arbeiten in kleinsten Lerngruppen, intensiv im Fach Darstellendes Spiel, sind Lernfelder für die fünfte Dimension: die emotionalen und sozialen Kompetenzen.

Bildung PLUS: Wie setzt sich Ihre Auffassung "jedes Kind hat Begabungen, man muss nur herausfinden welche", in den nach Ihrem Konzept arbeitenden Einrichtungen durch?

Mehlhorn: Durch die umfassenden lehrplangemäßen und zusätzlichen Angebote, die in den vorschulischen Einrichtungen den Kindern bereits als zeitlich relativ stabile Einheiten angeboten werden, und die dann in der Schule eine Art Fächerstruktur für ein disziplinspezifisches Vorgehen erhalten (in der Regel in Gruppen von zehn Kindern) erleben die Pädagogen die Kinder in ihren Stärken und Schwächen und können gezielt sehen, wo sich die Stärken zu Begabungen ausprägen. Nach unserer Auffassung verlangt die Begabungsgenese die Entwicklung von Begabungen durch das Anregen zu entsprechenden Tätigkeiten vor jeder Testung oder Feststellung, dann nach der Testung die gezielte Förderung.

Man kann sich das etwa so vorstellen. Niemand kann sagen, ob ein Mensch, der nie ein Musikinstrument erlernt hat, weil die gesellschaftlichen Umstände nicht so waren, nicht ein besonders begabter Pianist geworden wäre. Um das feststellen zu können, gehört mindestens die Möglichkeit, Grundlagen durch entsprechende Betätigungen zu erwerben. Und wenn man nur die Möglichkeit bekommt, eine Art von Tätigkeit auszuüben, dann kann niemand sagen, ob man nicht ebenso gut Computerfachmann, Schriftsteller oder Schachspieler hätte werden können.

Deshalb geht es uns um die Breite der Tätigkeitsmöglichkeiten. Wir denken, dass es derzeit kein wesentliches Gebiet menschlicher Tätigkeiten gibt, für das unser Tätigkeitsangebot nicht erhebliche Grundlagen schaffen kann. Durch all diese Angebote lässt sich deshalb recht gut feststellen, wofür welches Kind besser begabt ist als die anderen und wo seine individuellen Stärken liegen. Und man kann auch daran arbeiten, Schwächen zu beseitigen.

Bildung PLUS: Wie sieht ein normaler Schultag an einer Kreativitätsschule aus?

Mehlhorn: Unsere Schulen verstehen sich als Dienstleistungseinrichtungen, das heißt in der Schule sollen sich Kinder und deren Eltern wohl fühlen. Jede Klasse hat im Schnitt 20 Kinder und zwei Räume, einen "klassischen" Unterrichtsraum und einen kombinierten Freizeitraum/Unterrichtsraum für differenzierten Unterricht. Zwei Kreativitätspädagogen unterrichten gleichzeitig eine Klasse. Es gibt keinen Unterrichtsausfall, weil immer eine qualifizierte, fachgerechte Vertretung organisiert wird, und es gibt in der Regel keine Hausaufgaben. Alle Schularbeiten werden in der Schule unter Anleitung der Pädagogen geleistet, allerdings sind zusätzliche Aufgaben, die auch zu Hause erledigt werden müssen, erforderlich, wie beispielsweise das Lernen von Gedichten, das Erlernen des Einmaleins, längerfristige Aufträge oder auch die Vorbereitung eines Vortrages zum Erlernen des selbständigen Arbeitens.

Schule und Hort sind täglich von 7 bis 18 Uhr geöffnet, an drei Tagen in der Schulwoche gibt es lange, an zwei Tagen kürzere Betreuungskernzeiten. Der Unterricht beginnt um 8.00 Uhr. Ein normaler Schultag könnte etwa so aussehen: 1. Stunde Schach, 2. Stunde Arabisch, - Frühstückspause - 3. Stunde Deutsch, 4. Stunde Mathematik - Hofpause - 5. Stunde Sport (Mittagessen und Pause, in der ersten Klasse schlafen oder hinlegen und ruhen), 6. Stunde Kunst und 7. Stunde Werken. Danach freies Spiel oder Instrumentalunterricht oder unterschiedliche Interessen- oder Arbeitsgemeinschaften. Natürlich gibt es Zensuren und - analog zum sächsischen Schulsystem - auch Kopfnoten.

Bildung PLUS:
Sie bieten den Kindern ein umfangreiches Programm. Mehrere Fremdsprachen, künstlerisch-musische Fächer. Besteht da nicht die Gefahr der Überforderung?

Mehlhorn: Nein, das ist keine Frage des Umfangs der Angebote sondern der Qualität der Vermittlung und der Gestaltung des Tagesablaufs. Anstrengende und weniger anstrengende Tätigkeiten wechseln sich ab. Es gibt stärker theoretische Fächer und stärker praktische Fächer. Erholung erfolgt auch bei Kindern schon durch den Wechsel der Tätigkeiten. In den ersten Wochen des ersten Schuljahres sind viele Kinder abends müde, aber ich weiß von vielen Eltern, dass das wirklich nur in den ersten Wochen so ist. Die meisten Kinder kommen abends mit einem solchem Elan nach Hause, dass sie noch viel mit ihren Eltern unternehmen wollen und weil sie keine Hausaufgaben mehr machen müssen, können sie dies in entspannter Atmosphäre auch tun.

Bildung PLUS: Kleine Klassen, intensive Förderung, friedliche Atmosphäre, kaum Migrantenkinder - ideale Voraussetzungen also, die es an den meisten Kindereinrichtungen und Schulen nicht gibt. Wurde mit den Kreativitätsschulen ein gesellschaftlicher Schonraum geschaffen?

Mehlhorn: Nun, es gibt bestimmt prozentual mehr Kinder aus Migrantenfamilien in den BIP-Schulen, wenn ich an Sachsen denke, als an anderen Schulen, in Leipzig ist die Mehrheit vietnamesischer Herkunft, dazu Tschechen, Ukrainer, Russen, Amerikaner, Kinder aus arabischen Staaten. Aber die Schulen stellen, verglichen mit anderen Schulen, schon einen gewissen Schonraum dar, weil die gesellschaftlichen Probleme gemildert werden, da sich genügend Pädagogen um die Kinder kümmern. Die Pädagogen haben alle eine entsprechende Fortbildung zum Kreativitätspädagogen absolviert oder befinden sich in einer berufsbegleitenden Fortbildung, um sich dieses Wissen und diese Fähigkeiten anzueignen. Dazu kommen eine enge Zusammenarbeit mit den Eltern, engagierte Fördervereine und Elternsprecher. Wir haben zwar in den Einrichtungen Kinder aller sozialer Schichten aber wir haben nur Kinder, deren Eltern sich um die schulische Entwicklung ihrer Kinder sorgen. Wir haben sogar Eltern, die wegen dieser Schulen aus den alten Bundesländern nach Leipzig oder Chemnitz gezogen sind. Das ist kein Alltag und soll auch nicht zum Alltag werden, aber das können wir nicht ändern, solange es keine staatlichen BIP-Kreativitätsschulen gibt.

Bildung PLUS: Sie sprachen von der speziellen Fortbildung Ihrer Lehrer und Erzieher zu Kreativitätspädagogen, was ist das?

Mehlhorn: Wenn man ein besonderes Konzept umsetzen will, muss jeder Pädagoge dieses Konzept verinnerlicht haben und in der Lage sein, es tagtäglich zu leben. Zu unserem Konzept gehört ein breites inhaltliches Angebot. Pädagogen müssen sich diese Fähigkeiten, wie zum Beispiel Kinder an den Computer heranzuführen, kreativen Tanz zu unterrichten, mit ihnen kreativ zu schreiben oder ein Theaterstück einzustudieren, in der Fortbildung aneignen. Wir können zwar auch Spezialisten, wie Künstler, Informatiker, Schachtrainer integrieren, aber in der Regel nur für die stärksten Kinder. Der Alltag muss von den Lehrern bewältigt werden. Nur in den Fremdsprachen werden zusätzliche Experten von den Schulen eingestellt. Zusätzlich müssen die Pädagogen etwas über die pädagogischen, psychologischen und auch soziologischen Prozesse der Kreativitätsentwicklung lernen.

Wir bieten die Fortbildungen in einem einjährigen Kurs in Vollzeit oder über 24 Monate berufsbegleitend an. Seit 1992 haben bundesweit etwa 4000 Pädagogen diese Kurse besucht. Nicht einmal zehn Prozent von ihnen sind an "unseren" Einrichtungen tätig. Die meisten werden auch von anderen Trägern, auch von den staatlichen und kommunalen Einrichtungen, gern genommen.

Da die Nachfrage nach entsprechend befähigten Lehrern und Erziehern immer größer wird, haben wir eine Hochschule (www.krea-hochschule.de) vorbereitet, an der es in erster Linie diesen Studiengang mit Bachelor- und Masterabschluss geben soll. Beide Abschlüsse kann man im Direktstudium oder berufsbegleitend erwerben. Die Anerkennung wurde im Mai 2005 beim Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst beantragt. Wir befinden uns aber noch "in Gründung" und können den Lehrbetrieb als Hochschule noch nicht aufnehmen. Künftig möchten wir auch eine Erzieherausbildung auf universitärem Niveau aufbauen. Und es wird auch weitere Studiengänge geben.

Bildung PLUS: Ihre Einrichtungen stoßen auf großes Interesse. Auch aus den alten Bundesländern kommen immer mehr Nachfragen. Wird es bald noch mehr Kreativitätseinrichtungen geben?

Mehlhorn: Ja, die Nachfrage ist sehr groß und wächst ständig. Die Anfragen kommen aus dem gesamten Bundesgebiet. Auch fragen viele Eltern, Vereine oder Bildungsträger danach, ob sie nicht eine Schule gründen könnten. Kaum jemand aber sieht die damit in Deutschland verbundenen Schwierigkeiten. Die Schulen müssen mehrere Jahre ohne Geld arbeiten und werden von den Verantwortlichen oft bewusst verhindert, weil sie als Konkurrenz zu den staatlichen Schulen gesehen werden. Dennoch wird es weitere Schulen geben, weil hoch engagierte Eltern, Träger oder auch Bürgermeister sich dafür einsetzen. In Bayreuth hoffen wir, dass der dortige Träger noch in diesem Jahr die Genehmigung erhält, in Schwerin, Falkensee, Potsdam und Rangsdorf werden Einrichtungen voraussichtlich nächstes Jahr entstehen. Auch in Hamburg, Bremen, Lübeck und Schwäbisch Gmünd gibt es Verträge mit interessierten Trägern. In Teltow bei Potsdam wird 2007 in Trägerschaft des Bildungswerkes der IHK ein Kindergarten errichtet und in Berlin wird ein bestehender Träger eine dritte Grundschule und zugleich eine weiterführende gründen. Und auch aus Stuttgart, München und Frankfurt gibt es ernsthafte Nachfragen, nur fehlen uns dort die entsprechend fortgebildeten Pädagogen. Ohne sie geht es nicht, denn wo BIP draufsteht, da muss auch BIP drin sein.

 

Prof. Dr. sc. Hans-Georg Mehlhorn, geboren 1940 in Gera. Studium der Pädagogik, Geschichte und Germanistik an der Leipziger Universität. 1970-1985 Mitarbeiter und Institutssekretär (72-78) am Zentralinstitut für Jugendforschung Leipzig. 1982 Honorardozentur am Lehrstuhl Pädagogische Psychologie der Universität Berlin. 1985 Ordentlicher Professor für pädagogische Psychologie an der Hochschule für Musik in Leipzig. 1991 Aufbau eines eigenen Bildungs- und Forschungsinstituts. 1993 Gründung des BIP Kreativitätszentrums Leipzig gGmbH, 1992 Gründung der ersten Kreativitätsschule als Ergänzungsschule im Freizeitbereich in Leipzig, 1993 Abgabe des Hochschullehrstuhls, Gründung des BIP Kreativitätszentrums gGmbH und Gründung der Verlagsbuchhandlung und Agentur Prof. Dr. Mehlhorn. 1997 Beginn der Gründung von BIP Kreativitätsgrundschulen mit Hort, Vorschulen und Kindergärten. 2001 wurde in Leipzig das BIP Kreativitätsgymnasium errichtet. 2002 Gründung der Mehlhorn-Stiftung, 2005 Beginn der Gründungsphase der Hochschule für Kreativitätspädagogik Leipzig (FH).

 

Autor(in): Petra Schraml
Kontakt zur Redaktion
Datum: 17.08.2006
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