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Schneeberger, Arthur

EQF als Transparenzinstrument und Erfahrungen komparativer statistischer Bildungsforschung.

h t t p : / / w w w . b w p a t . d e / a u s g a b e 1 1 / s c h n e e b e r g e r _ b w p a t 1 1 . p d fExterner Link

"In Österreich bildet die Systematik der "Bildungsebenen" (Lehre, Fachschule, Höhere Schule, Akademie, Hochschule) einen impliziten Qualifikationsrahmen, der auch durch betriebliche Einstufungen institutionell verankert ist. Dieser implizite Qualifikationsrahmen konnte vor allem deshalb Akzeptanz finden, weil es Segmente des Beschäftigungssystems gibt, in denen er unterschiedliche Bedeutung hat (z.B. Handwerk, Gastgewerbe etc.). Im Zuge der internationalen Öffnung der Arbeitsmärkte und Bildungssysteme kam der internationale Vergleich in den Vordergrund. Die übliche International Standard Classification of Education (ISCED) kann aber nicht wirklich auf Standards für formale Bildungsstufen zurückgreifen, sondern arbeitet mit Hilfskriterien, wie formale Level oder Abfolge der Bildungsprogramme. Als Konsequenz werden Länder, die fast alle berufsspezifischen Ausbildungen auf einer hochgradig diversifizierten Tertiärstufe angesiedelt haben, im Rahmen von ISCED bevorzugt. Das Ungenügen von ISCED ist Hintergrund der EU-Anstrengungen, Übersetzungshilfen für Bildungsabschlüsse zu erarbeiten. Neben der Richtlinie über den Zugang zu reglementierten Berufen wurden neue, auf Selbstverpflichtung basierende einschlägige Instrumente wie EQF, NQR oder ECVET vorgeschlagen. Zu klären sein wird, ob und in welchem Ausmaß damit mehr Transparenz (als Grundlage für etwaige Anerkennungen) bzw. ein Anstoß zu höheren Beteiligungsraten am lebenslangen Lernen erreicht werden kann." (Autorenreferat).

Thematischer Kontext

  1. Mobilität und Ausbildung

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