Serban, Madlen; Ciolan, Lucian
Breitere Beteiligung an technischer und beruflicher Bildung: Erfahrungen aus Rumänien.
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Eine der vielen Herausforderungen, denen sich das rumänische Bildungswesen in den letzten sog. Übergangsjahren stellen musste, ist die Umgestaltung eines zentralisierten, plangesteuerten Systems in ein flexibles, nachfrageorientiertes System. Zentrale Zielstellung war, die Beteiligung der verschiedenen Akteure (Sozialpartner) auf allen Stufen der beruflichen Bildung zu fördern. In dem Beitrag werden einige Praxisbeispiele untersucht, die zur Überbrückung der Kluft zwischen den technischen und beruflichen Schulen beigetragen haben. Das Modell stützt sich auf einen regionalen Ansatz und wird durch strategische Maßnahmen auf der Leitungsebene und auf der Ebene des Lehr- und Lernprozesses unterstützt. Angestrebt werden kulturelle Veränderungen im Management beruflicher Schulen (Partnerschaft, Qualitätssicherung, Rechenschaftspflicht), die Veränderung der Unterrichts- und Lernpraxis u.a. durch die Verzahnung von Arbeit und Lernen, die Schaffung eines institutionellen Netzes zur Erprobung dieses integrierten Ansatzes (Ressourcenzentren). Die Diversifizierung von Funktionen, die Einbeziehung der verschiedenen Interessengruppen und die Schaffung institutioneller Kapazitäten und Strukturen in Berufsbildungseinrichtungen wurden bis jetzt in unterschiedlichem Umfang realisiert, wobei bei EU- finanzierte Phare-Programme einen wesentlichen Beitrag geleistet haben. (BIBB2).
Keywords
Management in Education, Planning of education, Social partnership, Vocational education system, Eastern Europe, Romania,
Quelle | In: Berufsbildung : Europäische Zeitschrift, (2005) 36, S. 54-67, URL des Volltextes: http://www.cedefop.europa.eu/EN/Files/36-de.pdf |
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Beigaben | Literaturangaben |
Language | deutsch |
Document type | Journal Articles |
ISSN | 0378-5106 |