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Heinrich, Martin; Jähner, Friederike; Rhein, Rüdiger

Effekte der Qualitätszertifizierung auf das Verhältnis von Profession und Organisation.

h t t p : / / e r w a c h s e n e n b i l d u n g . a t / m a g a z i n / a r c h i v _ a r t i k e l . p h p ? m i d = 4 5 1 7 & a i d = 4 5 2 3Externer Link

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Qualitätssicherungssysteme sind allgegenwärtig - zugleich scheint dieser Umstand bei einigen Akteuren und Akteurinnen der Weiterbildung ein Unbehagen auszulösen. Hinter diesem Unbehagen dürfte sich vielfach der Widerspruch zwischen Systematisierungsnotwendigkeiten, wie sie Qualitätssicherungssysteme fordern, und der Einzelfallbezogenheit pädagogischer Arbeit, wie sie Professionstheorien einklagen, verbergen. Insofern stellt institutionalisierte Qualitätssicherung für ErwachsenenbildnerInnen eine Herausforderung dar, die sie in ihr informell-habituell geprägtes Professionsverständnis integrieren müssen. Im vorliegenden Beitrag wird eine explorative Studie vorgestellt, in deren Rahmen acht LeiterInnen und Qualitätsbeauftragte von Erwachsenenbildungseinrichtungen in Niedersachsen zum Umgang mit Qualitätszertifizierung befragt wurden. Es zeigten sich produktive und unproduktive Formen der Reaktion auf die in den Zertifizierungssystemen angelegte Qualitätssicherung. Diese Reaktionsformen werden im Beitrag in Form von sieben empirisch noch näher zu prüfenden (Hypo-)Thesen dargestellt: einer Selbstreferentialitätsthese, einer Responsivitätsthese, einer Homogenisierungsthese, einer Kulturthese, einer Bürokratisierungsthese, einer Hierarchie-Implementationsthese und einer Autonomiethese. (Verl.).

Thematischer Kontext

  1. Erwachsenenbildung allgemein

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