Gruber, Elke
Erwachsenenbildung und die Leitidee des lebenslangen Lernens.
[ Erwachsenenbildung und die Leitidee des lebenslangen Lernens.Link defekt? Bitte melden! ]
Seit den 1990er-Jahren ist eine veränderte Sichtweise auf das Konzept des lebenslangen Lernens zu beobachten. Ausgehend von der Gleichsetzung des lebenslangen Lernens mit der Erwachsenenbildung hat sich heute ein weiteres Verständnis durchgesetzt: Lernen soll über die gesamte Lebensspanne ausgedehnt und ermöglicht werden, neben dem formalen auch das non-formale und das informelle Lernen umfassen. Diese neue Sichtweise hat Konsequenzen für die häufig an Organisationen gebundene Erwachsenenbildung: Der Erwachsenenbildung bieten sich zum einen neue Chancen der inhaltlichen Gestaltung sowie des Zuganges, zum anderen gerät sie aber auch unter einen massiven Veränderungs- und Reformdruck. Als Konklusion kommt die Autorin zu der Einsicht, dass dieser Perspektivenwechsel weniger zu einem Verdrängungswettbewerb als vielmehr zu einer Koexistenz diverser Lernformen und Lernorte führen wird. (DIPF/Orig.).
Schlagwörter
Bildungstheorie, Bildungsgeschichte, Erwachsenenbildung, Theorie, Bildungstheorie, Lebenslanges Lernen, Informelles Lernen, Informelles Lernen, Erwachsenenbildung, Lebenslanges Lernen, Theorie,
Quelle | In: Magazin Erwachsenenbildung.at, (2007) 0, S. 02/1-13, URL des Volltextes: http://erwachsenenbildung.at/magazin/07-0/meb-ausgabe07-0_02_gruber.pdf; https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-opus-75469 |
---|---|
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1993-6818; 2076-2879 |
URN |
urn:nbn:de:0111-opus-75469 |