Daniel, Hans-Dieter (Hrsg.); Mayer, Evelies (Hrsg.); Teichler, Ulrich (Hrsg.)
Wissenschaftliche Tätigkeit nach der Promotion - zwischen Blockade und Innovation.
Darmstadt-Kassel-Runde (Themenheft, 8 Einzelbeiträge).
Bilden die Universitäten ihren eigenen wissenschaftlichen Nachwuchs angemessen aus? Diese Frage stand im Mittelpunkt eines Workshops der Darmstadt-Kassel-Runde am 12. November 1998 in Kassel. Der wissenschaftliche Nachwuchs erreicht zu spät die Qualifizierungsphase nach der Promotion. Es fehlt an überschaubaren Karrierepfaden und Möglichkeiten zur selbständigen wissenschaftlichen Arbeit. Die Zeit wissenschaftlicher Bewährung dauert zu lang und ist in vielen Fächern zu einseitig an der Habilitation ausgerichtet. Wissenschaftlerinnen werden dadurch besonders benachteiligt. Die Universitäten nehmen ihre Verantwortung für die Qualifizierung des wissenschaftlichen Nachwuchses zu wenig wahr. An einzelnen Universitäten werden jedoch interessante Modelle erprobt. Die Qualifizierung für die Hochschullehrertätigkeit ist kein Tabuthema mehr. Internationale Erfahrungen können für die Reformierung dieser Qualifizierungsphase Denkanstöße geben. Das Themenheft enthält folgende Einzelbeiträge: Enders, Jürgen: Wissenschaftliche Tätigkeit nach der Promotion. Vielfältige Modelle - ähnliche Probleme. Internationaler Vergleich. - MacInnis, Craig: Hochschulen greifen Wandel der Qualifikationsanforderungen auf (Australien). - Guri-Rosenblit, Sarah: Mit neuen Programmen Nachwuchskräfte binden (Israel). - Horstmann, Axel: Wie steht es mit der Verantwortung der Universitäten für den wissenschaftlichen Nachwuchs? In eigenem Interesse. - Zimmermann, Bruno: Forschung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Neues Nachwuchsprogramm. - Gaugler, Eduard: Vernetzung in der Nachwuchsförderung. Intentionale Förderung durch Fachvertreter. - Metz-Göckel, Sigrid: Modellprojekt regt zu aktivem Personalmanagement an. Frauenförderung. - Daniel, Hans-Dieter/Mayer, Evelies/Teichler, Ulrich: Zukunft des wissenschaftlichen Nachwuchses. Unorthodoxe Lösungen sind gefragt (Kommentar). (HoF/Text übernommen).
Schlagwörter
Australien, Berufslaufbahn, Deutschland, Hochschullehrer, Israel, Personalpolitik, Professionalisierung, Internationaler Vergleich, Flexibilität, Wissenschaftlicher Nachwuchs, Akademischer Mittelbau, Qualitätsmanagement, Frauenförderung, Lehre, Frauenförderung, Förderungsmaßnahme, Lehre, Personalpolitik, Qualitätsmanagement, Berufslaufbahn, Professionalisierung, Akademischer Mittelbau, Hochschullehrer, Hochschulkarriere, Fortbildung, Internationaler Vergleich, Deutsche Forschungsgemeinschaft, Flexibilität, Wissenschaftliche Tätigkeit, Deutsche Forschungsgemeinschaft, Volkswagen-Stiftung, Wissenschaftlicher Nachwuchs, Australien, Deutschland, Israel,
| Quelle | In: Hochschule innovativ, (1999) 2, 12 S., URL des Volltextes: https://web.archive.org/web/20070607022842/http://www.uni-kassel.de/wz1/hi_archiv/hi_02.pdf |
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| Beigaben | Abbildungen; Literaturangaben 10 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | Themenheft; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 1436-7785 |
