Eine kleine Stadt in der großen: Die Franckeschen Stiftungen zu Halle an der Saale
Nicht viele Stiftungen in Deutschland können von sich behaupten, vor über 300 Jahren gegründet worden zu sein und dann auch noch zwei Geburtsstunden erlebt zu haben. Bei den Franckeschen Stiftungen zu Halle ist beides der Fall. Im Jahr 1695 als pietistisches Sozial- und Bildungswerk von August Hermann Francke gegründet, wurde die Stiftung nach Kriegsende von der DDR-Regierung enteignet, doch 1992 nach der deutschen Wiedervereinigung neu belebt. Seitdem arbeiten in dem historischen Gebäudekomplex der Stiftung mitten im Zentrum von Halle in Sachsen-Anhalt über 40 kulturelle, pädagogische, wissenschaftliche und soziale Einrichtungen. Darunter sind vier Schulen, drei Kindertagesstätten, das Deutsche Jugendinstitut, die Kulturstiftung des Bundes und Teile der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Die Frankeschen Stiftungen bilden also eine kleine Stadt in der großen Stadt: lebendig und belebend.
Fach, Sachgebiet
Schlagwörter
Franckesche Stiftungen, Stiftung, Krokoseum, Bildungsprojekt, Jung und Alt,
Bildungsbereich | kein spezifischer |
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Ressourcenkategorie | Artikel/Aufsatz/Bericht/Thesenpapier |
Angaben zum Autor der Ressource / Kontaktmöglichkeit | Kremer, Arndt; bildung-plus-innovation@dipf.de |
Erstellt am | 17.07.2008 |
Sprache | Deutsch |
Gehört zu URL |
https://www.bildungsserver.de/innovationsportal/bildungplus.html |
Zuletzt geändert am | 17.07.2008 |