Modelle für die verständliche Fachkommunikation. Das Spannungsfeld zwischen wissenschaftlichem Anspruch und praktischer Anwendbarkeit
In dem Artikel aus der wissenschaftlichen Online-Zeitschrift trans-kom von 2017 werden verschiedene Modelle für verständliche Fachkommunikation vorgestellt sowie deren Möglichkeiten und Grenzen diskutiert. Diese sind: das Hamburger Verständlichkeitsmodell (Langer, Schulz von Thun, Tausch, 1974/2015), das Karlsruher Verständlichkeitskonzept (Göpferich, 2001/2002), das Minimalmodell zur Verständlichkeitsanalyse und Optimierung (Sauer, 1995/2007), das CCC-Modell (Renkema, 2009) und das Hohenheimer Modell (Kercher, 2013). Anschließend präsentiert der Autor das eigens entwickelte Kremser Modell als forschungsbasiertes Modell für verständliche technische Kommunikation. Aspekte sind: Kommunikationsziele, Situation, Modalität und Medium, Textart, Sprachkompetenz, Vorwissen und Wahrnehmung. Im Hinblick auf Verständlichkeit werden acht Dimensionen unterschieden: Komplexität (Inhalt) und Kompliziertheit (Form), Struktur, Korrektheit, Motivation, Unterscheidbarkeit, Kürze und Nutzbarkeit.
Fach, Sachgebiet
Schlagwörter
Fachsprache, Kommunikation, Modell, Sprachwissenschaft, Text, Textverständnis, Verständlichkeit, Wissenschaft,
Bildungsbereich | Hochschule; Forschung / Wissenschaft |
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Ressourcenkategorie | Artikel/Aufsatz/Bericht/Thesenpapier |
Angaben zum Autor der Ressource / Kontaktmöglichkeit | Lutz, Benedikt; benedikt.lutz@donau-uni.ac.at |
Erstellt am | 01.10.2017 |
Sprache | Deutsch |
Rechte | Keine Angabe, es gilt die gesetzliche Regelung |
Zugang | ohne Anmeldung frei zugänglich |
Kostenpflichtig | nein |
Gehört zu URL |
https://www.trans-kom.eu/ |
Entnommen aus | trans-kom, Journal of Translation and Technical Communication Research, ISSN 1867-4844, Band 10, Nr. 3/2017, S. 284-314 |
Technische Anforderungen | Adobe Acrobat Reader (PDF-Datei) |
Zuletzt geändert am | 30.01.2019 |