Erfahrungen von Teilhabe und Ausgrenzung im Kontext inklusionsorientierter Bildungsangebote.
Das Projekt untersucht formale und informelle Bildungserfahrungen von jungen Erwachsenen mit und ohne Behinderungen, die gemeinsam in einer Schule gelernt haben. Ziel des Projektes ist es, individuelle Erfahrungen von Teilhabe und Ausgrenzung zu rekonstruieren und dabei inklusions-orientierte Bildungsangebote als gesellschaftliche Praxis der Ein- und Ausschließung (vgl. Freitag 2007; 252) zu analysieren. Differente Erfahrungen von Teilhabe und Ausgrenzung sollen im Kontext inklusionsorientierter Bildungsangebote im Zusammenspiel intersubjektiver Praxen, individueller Entscheidungen und sozialer Bedingungen analysiert werden. Dabei kann die Teilhabe am Erwerbsleben als ein wesentlicher Indikator für erfolgreiche formale Bildungsverläufe angesehen werden. Vielschichtige Aspekte individueller Bildungsprozesse von jungen Erwachsenen zu deren Lebenserfahrungen eine integrative Beschulung gehört werden mittels episodisch-narrativer Interview erhoben. Mit analytischen Portraits sollen Verschiebungen der Inklusionschancen und Exklusionsrisiken mit und ohne Behinderungen im Kontext von inklusionsorientierten schulischen Bildungsangeboten erzähltheoretisch und diskursanalytisch analysiert werden.
Fach, Sachgebiet
Schlagwörter
Ausgrenzung, Bildungsprozess, Erwachsener, Forschungsprojekt, Inklusion, Interview, Jugendlicher, Wahrnehmung, Erfahrungsberichte,
Bildungsbereich | Erwachsenenbildung |
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Ressourcenkategorie | Projekt |
Angaben zum Autor der Ressource / Kontaktmöglichkeit | kirsten.puhr@ph-heidelberg.de |
Erstellt am | |
Sprache | Deutsch |
Rechte | Keine Angabe, es gilt die gesetzliche Regelung |
Gehört zu URL |
https://www.ph-heidelberg.de/ |
Zuletzt geändert am | 11.04.2024 |