IDeA-Forschungsprojekt LeA (LearningAcceleration)
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Im Rahmen des Projekts LeA (Learning Acceleration) wurde am Forschungszentrum IDeA (Center for Research on Individual Development and Adaptive Education of Children at Risk) von 2009 bis 2014 das Phänomen der Lesebeschleunigung untersucht. Erstmalig wurde dieses Phänomen im Jahr 1987 von der israelischen Forscherin Zvia Breznitz entdeckt. Breznitz hatte mit ihren Forschungsergebnissen zeigen können, dass eine künstliche Beschleunigung des Lesevorgangs für Leser/-innen mit unterschiedlich ausgeprägten Lesefähigkeiten (normale und beeinträchtigte Leser/-innen) zu einer Verbesserung der Dekodierfähigkeit und des Leseverständnisses führen kann (acceleration phenomenon). Ziel des Projektes LeA war der Transfer des Phänomens in die deutsche Sprache. Zudem sollen weitere Untersuchungen zeigen, inwieweit sich das Phänomen auch auf andere kognitive Bereiche (Mathematikleistung) übertragen lässt und ob die Lesebeschleunigung ein effektives Tool für zukünftige Lesetrainingsprogramme sein könnte.
Fach, Sachgebiet
Schlagwörter
Bildungsforschung, Diagnostik, Forschung, Forschungsprojekt, Leseforschung, Lesen, Leseverstehen, Lesegeschwindigkeit, Leseübung,
Bildungsbereich | Forschung / Wissenschaft |
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Ressourcenkategorie | Projekt |
Angaben zum Autor der Ressource / Kontaktmöglichkeit | lea@idea-frankfurt.eu |
Erstellt am | |
Sprache | Deutsch |
Rechte | Keine Angabe, es gilt die gesetzliche Regelung |
Zugang | ohne Anmeldung frei zugänglich |
Kostenpflichtig | nein |
Gehört zu URL |
https://www.idea-frankfurt.eu/de/aktuelles/aktuelle-meldungen |
Zuletzt geändert am | 27.04.2017 |