Zur Prophylaxe von Lese-Rechtschreib-Störungen
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Als bedeutsamste Vorhersagekriterien für spätere Lese-Rechtschreib-Leistungen haben sich metalinguistische Fähigkeiten (phonologische Bewußtheit, phonologisches Recodieren beim Zugriff auf das sementische Lexikon, phonetisches Recodieren im Arbeitsgedächtnis) erwiesen. Darüber hinaus sind zeitliche Verarbeitungsmechanismen im Zehntel-Millisekundenbereich für die Sprachperzeption und -verarbeitung von erheblicher Bedeutung. Es wird angenommen, daß Beeinträchtigungen basaler zeitlicher Verarbeitungsmechanismen (auditive Ordnungsschwelle) zu Defiziten in der Entwicklung phonologischer Bewußtheit und damit auch zu Lese-Rechtschreib-Störungen führen.
Fach, Sachgebiet
Schlagwörter
Legasthenie, Lernbehinderung, Lernbehinderter, Phonologie, Sprachverarbeitung,
Bildungsbereich | kein spezifischer |
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Ressourcenkategorie | Monographie/Buch/Dissertation |
Angaben zum Autor der Ressource / Kontaktmöglichkeit | Barth, Karlheinz |
Erstellt am | 01.01.1999 |
Sprache | Deutsch |
Gehört zu URL |
http://eldorado.uni-dortmund.de/ |
Entnommen aus | Barth, Karlheinz: Zur Prophylaxe von Lese-Rechtschreibstörungen - zeitliche Verarbeitungsprozesse und ihr Zusammenhang mit phonologischer Bewußtheit und der Entwicklung von Lese-Rechtschreib-Kompetenz. Dortmund, Univ., Diss., 1999. |
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Zuletzt geändert am | 28.09.2005 |