Stigmatisierung 1+2 - Zur Produktion gesellschaftlicher Randgruppen
[ Stigmatisierung 1+2 - Zur Produktion gesellschaftlicher RandgruppenLink defekt? Bitte melden! ]
Der Stigmatisierungsbegriff hat sich in der Analyse gesellschaftlicher Abgrenzungs- und Ausgliederungsprozesse durchsetzen können. Als Stigmatisierung werden soziale Prozesse bezeichnet; die durch »Zuschreibungen« bestimmter Eigenschaften (»Stigmata«) bedingt sind oder in denen stigmatisierende, d. h. diskreditierende und bloßstellende »Etikettierungen« eine wichtige Rolle spielen, und die in der Regel zur sozialen Ausgliederung und Isolierung der stigmatisierten Personengruppen führen.
Fach, Sachgebiet
Schlagwörter
Bildungsbereich | Sonderschule / Behindertenpädagogik |
---|---|
Ressourcenkategorie | Monographie/Buch/Dissertation |
Angaben zum Autor der Ressource / Kontaktmöglichkeit | Brusten, Manfred; Hohmeier, Jürgen |
Erstellt am | 01.01.1975 |
Sprache | Deutsch |
Gehört zu URL |
http://bidok.uibk.ac.at/ |
Entnommen aus | Manfred Brusten, Jürgen Hohmeier (Hrsg.): Stigmatisierung 1+2. Zur Produktion gesellschaftlicher Randgruppen, Luchterhand Verlag Darmstadt 1975 |
Zuletzt geändert am | 03.05.2007 |