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MITsprache

Laufzeit: seit 30.11.2010

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Das Sprachförderprogramm "MITsprache" hat sich zum Ziel gesetzt, Kindern aus sozial benachteiligten Schichten und insbesondere Kindern mit Migrationshintergrund durch den Erwerb der deutschen Sprache Chancengleichheit zu ermöglichen. Das Projekt legt besonderen Wert auf ein erprobtes und praxisnahes Lernprogramm, eine langfristige Förderung von der Kindertagesstätte bis in die Grundschule hinein sowie auf eine fest integrierte und professionelle Elternarbeit. Wichtigste Aufgabe ist es, den Kindern durch gezielte Sprachförderung zu einer aktiven Teilnahme am Unterricht zu verhelfen. Dabei sollen sie nicht nur wichtige Kenntnisse wie Schreiben und Rechnen erwerben, sondern sich auch soziale Kompetenzen aneignen, die für das spätere Leben unverzichtbar sind. 

Das Programm lässt sich in drei Bausteine aufteilen: erprobtes, praxisnahes und diagnosebasiertes Fördermaterial; Fortbildungen und Coachings für Erzieher*innen und Lehrkräfte; sozialpädagogische Elternarbeit

Seit Schuljahresbeginn 2011/2012 lief "MITsprache" zunächst als Pilotprojekt an fünf Grundschulen in Berlin. Im Februar 2013 wurde »MITsprache« im Wettbewerb "Ideen für die Bildungsrepublik" als herausragende Bildungsidee ausgezeichnet. Im Schuljahr 2023/24 wird MITsprache an über 150 Bildungseinrichtungen in Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein durchgeführt. Über 3.300 Kinder erhalten jährlich rund 250.000 Sprachförderstunden.

Das innovative Potenzial des Projekts liegt in der Förderung der Sprachkompetenz von Kindern aus sozial benachteiligten Familien und Kindern mit Migrationshintergrund, um damit einen Beitrag zu mehr Chancengleichheit zu leisten.

Schlagwörter

Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Schleswig-Holstein, Bildungschance, Chancengleichheit, Deutsch als Zweitsprache, Elternarbeit, Migrationshintergrund, Partizipation, Soziale Arbeit, Soziale Benachteiligung, Sprachförderung, Sprachkompetenz, Bildungsbenachteiligung,

Titel MITsprache
Projekttyp Stiftungsprojekt
Projekt wird gefördert durch Sonstiger Träger
Bildungsbereich Elementarbereich; Primarbereich
Innovationsbereich Sprachförderung; Förderung von Bildungsbenachteiligten; Individuelle Förderung; Kompetenzentwicklung pädagogischen Personals
Organisationsstruktur

Projektleitung:
Stiftung Fairchance

Kooperationspartner:
gss Schulpartner GmbH, Berlin (seit 2017)

Sprachförderkonzeption:
Die Sprachförderkonzeption "Deutsch für den Schulstart", welche die Grundlage für "MITsprache" bildet, wurde vom Institut für Deutsch als Fremdsprachenphilologie der Universität Heidelberg entwickelt, unterstützt von der Günter Reimann-Dubbers-Stiftung. unterstützt. 

Evaluation und wissenschaftliche Implementationsbegleitung (2011–2015):
Ludwig-Maximilians-Universität München

Projektbeginn 30.11.2010
Projektende
Projektbezogene Veröffentlichungen/ Projektberichte https://www.lesen-in-deutschland.de/journal/‌1183
https://www.bildungsserver.de/innovationsportal/‌bildungplusartikel.html?artid=1047
Zuletzt geändert am 12.11.2025
Siehe auch: Elternarbeit im interkulturellen KontextElternarbeit in der Schule - Hinweise und Hilfestellungen für LehrkräfteFrühe Bildung 4/2020 – Kinder mit besonderem Unterstützungsbedarf im Spiegel des Deutschen Bildungsservers

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