Zur Paradoxie der bildungspolitischen Forderung nach Chancengleichheit.
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Forschungsmethode: theoretisch. "Nach einer Differenzierung des mit 'Chancengleichheit' Gemeinten in verschiedene Ebenen und Dimensionen wird der Frage nachgegangen, wieweit die Realisierung der Forderung nach Chancengleichheit geeignet erscheint, das mit dieser Forderung Bezweckte, naemlich den Abbau von Ungleichheit, auch tatsaechlich zu erfuellen. Der Beitrag versucht Gruende dafuer herauszuarbeiten, dass die Forderung nach Chancengleichheit die Ungleichheit der Moeglichkeiten ihrer Nutzung nicht nur zur Voraussetzung und 'deshalb' auch zur Folge, sondern sogar zum Zweck hat. Der Begriff Chancen-Gerechtigkeit erscheint eher noch untauglicher, eine Perspektive fuer jene Loesung von Fragen zu bezeichnen, der die Forderung nach Chancengleichheit herkoemmlich gewidmet ist." (Autorenreferat).
Schlagwörter
Chancengleichheit, Soziale Ungleichheit, Bildungspolitik, Chancengleichheit, Bildungssystem, Soziale Ungleichheit, Bildungssystem, Bildungspolitik, Beschäftigungssystem, Gesellschaftspolitik, Beschäftigungssystem, Qualifikationsbedarf,
Quelle | In: Zeitschrift für Pädagogik, 34 (1988) 1, S. 1-17, URL des Volltextes: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-144670 |
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Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0044-3247 |
URN |
urn:nbn:de:0111-pedocs-144670 |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 1996_(CD) |