Eine Kultur gewaltfreien Friedens schaffen - philosophisch-anthropologische Überlegungen als Optionen für menschliches Lernen.
Ausgangspunkt des Aufsatzes sind zeitgeschichtliche Ãœberlegungen zu Gewalt, Krieg, Frieden und Gewaltfreiheit in der Spannung empirischer Daten und ethischer Positionen. Als Kontrapunkt werden im Anschluss neurobiologische Erkenntnisse zur Widerlegung des Freud'schen Aggressionstriebs vorgetragen. Auf der Grundlage einer philosophisch-anthropologischen Argumentation werden Eckpunkte einer Kultur des Friedens skizziert und friedensbezogene Lernoptionen angedeutet. (DIPF/Orig.).
The starting point of the essay are historical reflections on violence, war, peace and nonviolence in the tension of empirical data and ethical positions. As a counterpoint neurobiological findings to refute the Freudian aggressive instinct are recited. Based on a philosophical-anthropological argument basic points of a culture of peace are outlined and peace-based learning options are indicated. (DIPF/Orig.).
Schlagwörter
Aggression, Gewalt, Anthropologie, Enkulturation, Aggression, Anthropologie, Gewalt, Individuum, Krieg, Enkulturation, Kollektiv, Frieden, Friedenspädagogik, Krieg, Kollektiv, Individuum,
Quelle | In: ZEP : Zeitschrift für internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik, 39 (2016) 4, S. 10-15, URL des Volltextes: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-154580; https://www.waxmann.com/index.php?eID=download&id_artikel=ART102087&uid=frei |
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Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0175-0488; 1434-4688 |
URN |
urn:nbn:de:0111-pedocs-154580 |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2017/3 |