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Drei Thesen zu Forschungsbedingungen der Erziehungswissenschaft im Themenfeld Inklusion. Eine Lektüre der Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft zu Inklusion (2017).

h t t p s : / / n b n - r e s o l v i n g . o r g / u r n : n b n : d e : 0 1 1 1 - p e d o c s - 1 5 2 2 2 0Externer Link

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Die Autorin formuliert drei Thesen: (1) Der Anspruch der Anknüpfung an ein sozialwissenschaftliches Verständnis von Lernen und Bildung sowie von Behinderung und Partizipation erscheint einschränkend und blind für widerstreitende wissenschaftliche Positionierungen im Themenfeld Inklusion/Exklusion. (2) Normative Ausrichtungen erziehungswissenschaftlicher Positionierungen im Themenfeld Inklusion an der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen fokussieren ihre Aufmerksamkeit vordergründig auf Behinderung, im Sinne personifizierender Zuschreibungen, und verschenken damit einen wesentlichen Teil ihres Potenzials für kritische Gesellschaftsanalysen. (3) Die Frage nach Positionierungen im Themenfeld Inklusion/Exklusion kann in dem Anspruch "der Überwindung respektive der Reflexion von Widersprüchen" differente Antworten finden, die grundlegend das Selbstverständnis der Erziehungswissenschaft als Wissenschaft betreffen. (DIPF/Orig.).

Schlagwörter

Erziehungswissenschaft, Forschungspraxis, Lernen, Inklusion, Partizipation, Arbeitsbedingungen, Sozialwissenschaften, Behinderung, Exklusion, Kritik, Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaft, Deutschland,

Quelle In: Erziehungswissenschaft, 28 (2017) 55, S. 79-88, URL des Volltextes: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-152220; https://doi.org/10.3224/ezw.v28i2.9
Sprache deutsch
Dokumenttyp Zeitschriftenaufsatz
ISSN 0938-5363; 1862-5231
URN urn:nbn:de:0111-pedocs-152220
DOI 10.3224/ezw.v28i2.9
Erfasst von DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update 2018/2

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