Außerschulische Musikerziehung.
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Außerschulische Musikerziehung ist ein Name für völlig Disparates, für Dinge, die unverbunden nebeneinanderstehen, obwohl sie, weil es um ein und dieselbe Sache geht, dringend aufeinander bezogen sein sollten. Das Zustandekommen des Namens, der eine Restkategorie darstellt und eher aus Verlegenheit durch Ausgrenzung entstanden ist, suggeriert möglicherweise, es handle sich bei der Außerschulischen Musikerziehung um gesichertes Terrain, auf dem wir uns widerspruchsfrei bewegen könnten. Das ist aber keineswegs so. Daher scheint es dringlich, die einzelnen Gebiete mit einer Kontur zu versehen, sie abzugrenzen, sie aufeinander zu beziehen, Widersprüche wie Gemeinsamkeiten zu benennen, damit man diese abarbeiten kann. Bei dieser Gelegenheit können zugleich die neuen Tätigkeitsfelder, die auf die Musikpädagogik als Gesamtdisziplin zukommen, skizziert werden. Nicht zuletzt würde auch die schulische Musikerziehung aus einer derartigen Klärung Nutzen ziehen. Denn die Musikerziehung ist - wie die Menschen, um die es geht, und wie die Musik selbst - unteilbar.
Schlagwörter
Empirische Forschung, Informelle Bildung, Non-formale Bildung, Erwachsenenbildung, Lehrer, Musikschule, Außerschulische Musikerziehung, Empirische Forschung, Musikschule, Lehrer, Außerschulische Musikerziehung, Bilingualer Unterricht, Musikpädagogik, Musikunterricht, Erwachsenenbildung,
Quelle | Laaber: Laaber-Verlag (1987), 260 S., URL des Volltextes: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-148334 |
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Reihe | Musikpädagogische Forschung#Bd.#8 |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis: http://d-nb.info/880525630/04 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | Monographie |
ISBN | 3-89007-122-8 |
URN |
urn:nbn:de:0111-pedocs-148334 |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2018/1 |