Exil-Erfahrung und Zeugnis - kostenloses Unterrichtsmaterial online bei Elixier

h t t p : / / e x i l a r c h i v . d n b . d e / D E A / W e b / D E / H o m e / h o m e . h t m l # s e c t i o n - 1

Was bedeutet es, ins Exil gehen zu müssen? Was erlebt man dort? Gibt es ein Ende des Exils? Und was bleibt vom Exil? Etwa 500.000 Menschen wurden zwischen 1933 und 1945 aus dem Machtbereich der nationalsozialistischen Diktatur ins Exil gezwungen. Ihnen gemeinsam war, dass sie ausgegrenzt und verfolgt wurden. Die konkreten Anlässe und Zeitpunkte ihrer Flucht hingegen unterschieden sich, so wie auch ihre Wege, Ziele und Erfahrungen im Exil.  Das Deutsche Exilarchiv 1933–1945 sammelt Zeugnisse dieses Exils: Publikationen, institutionelle und persönliche Nachlässe. Es sammelt berufsübergreifend und unabhängig von der Prominenz einer Person. Seine Gründung in der frühen Nachkriegszeit wurde von Exilierten selbst mitinitiiert. Sie sahen darin ein Instrument der politischen Aufklärung. Die Ausstellung ist ausschließlich mit Exponaten aus dem Deutschen Exilarchiv 1933–1945 bestückt. Sie gliedert sich in drei thematische Hauptkapitel: Auf der Flucht – Im Exil – Nach dem Exil. Unter den zahlreichen Exponaten der Themenkapitel finden sich durchgängig auch Exponate von acht Personen wieder – diese Personen ziehen sich als Begleit-Biografien durch die Ausstellung. In der virtuellen Ausstellung sind diese Begleit-Biografien gebündelt über die Startseite erreichbar. Abbildung: Koffer von Walter Meckauer, in dem er seine Kurzgeschichten aufbewahrte, um 1933, Deutsches Exilarchiv 1933–1945 der Deutschen Nationalbibliothek, TNL Walter Meckauer, EB 85/028

Höchstalter:

18

Mindestalter:

14

Bildungsebene:

Sekundarstufe I Sekundarstufe II

Lernressourcentyp:

Projekt

freie Schlagwörter:

Exilarchiv

Sprache:

Deutsch

Themenbereich:

Schule Sprachen und Literatur Deutsch

Geeignet für:

Lehrer