Medizin - Behinderung - Integration: Gibt es einen Paradigmenwechsel?
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Die gesellschaftliche Situation behinderter Menschen wird in erster Linie durch die sozioökonomische Entwicklung einer Gesellschaft bestimmt. In zweiter Linie sind Meinungen und Einstellungen und in dritter Linie sind wissenschaftliche Konzepte maßgebende Bestimmungsfaktoren. So war die Entwicklung kritischer sozialwissenschaftlicher Theorien in den 60-er und 70-er Jahren ein entscheidender Beitrag zur Wegbereitung der gesellschaftlichen Integration behinderter Menschen in Deutschland und Österreich. Insofern hält der Autor in seinem Beitrag die Frage nach einem Paradigmenwechsel in der Medizin für das Thema der Integration bedeutsam.
Fach, Sachgebiet
Schlagwörter
Bildungsbereich | Sonderschule / Behindertenpädagogik |
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Ressourcenkategorie | Artikel/Aufsatz/Bericht/Thesenpapier |
Angaben zum Autor der Ressource / Kontaktmöglichkeit | Berger, Ernst |
Erstellt am | 15.06.2009 |
Sprache | Deutsch |
Entnommen aus | Schulheft 94, 1999 (S. 19 - 28), Überarbeitete Fassung des Vortrags Was hat die Medizin mit Behinderung zu tun beim 9. Österreichischen Symposium für die Integration behinderter Menschen; 1993, Feldkirch. - Bidok-Volltextbibliothek: Wiederveröffentlichung im Internet |
Zuletzt geändert am | 29.06.2009 |