Erste Erfahrungen mit dem Persönlichen Budget im Berufsbildungsbereich
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Seit zehn Jahren bietet die Hamburger Arbeitsassistenz eine berufliche Orientierungs- und Qualifizierungsmaßnahme für Menschen mit Lernschwierigkeiten (geistiger Behinderung) an. Ziel ist die dauerhafte Integration in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Das Angebot wurde bisher in Zusammenarbeit mit den regionalen Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) durchgeführt, bei denen die TeilnehmerInnen im Eingangsverfahren und Berufsbildungsbereich angemeldet waren. Auf Grund einer veränderten Geschäftspolitik kündigten drei von vier WfbM in Hamburg die Kooperationsvereinbarungen mit der Hamburger Arbeitsassistenz. In dieser Lage eröffnet die rechtliche Möglichkeit, Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben in Form des Persönlichen Budgets zu erhalten, den Menschen mit Behinderung neue Perspektiven, Alternativen zum Berufsbildungsbereich der WfbM wahrzunehmen. Konkretisiert wird dies durch die Geschäftsanweisung der Bundesagentur für Arbeit an die regionalen Arbeitsagenturen vom Juni 2006, nach der prinzipiell alle Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben, also auch der Berufsbildungsbereich, budgetfähig sind.
Fach, Sachgebiet
Schlagwörter
Hamburg, Arbeitsassistenz, Persönliches Budget, Berufsbildung, Werkstatt für Behinderte,
Bildungsbereich | Sonderschule / Behindertenpädagogik |
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Ressourcenkategorie | Artikel/Aufsatz/Bericht/Thesenpapier |
Angaben zum Autor der Ressource / Kontaktmöglichkeit | Behncke,Rolf |
Erstellt am | 17.03.2009 |
Sprache | Deutsch |
Gehört zu URL |
http://bidok.uibk.ac.at/library/ |
Entnommen aus | Impulse Nr. 43/2007, Seite 29-30. - Bidok-Volltextbibliothek: Wiederveröffentlichung im Internet |
Zuletzt geändert am | 06.05.2009 |