Wissen als wesentliche Konstituente der Lerndisposition junger Kinder: Theorie, Empirie und pädagogische Schlussfolgerungen
Die vorliegende Expertise ist 2005 mit Unterstützung durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Kontext des Projektes Bildungs- und Lerngeschichten entstanden, in dem das Deutsche Jugendinstitut ein Beobachtungs- und Dokumentationsverfahren entwickelt, um die Umsetzung des Bildungsauftrags in Kindertageseinrichtungen zu unterstützen. Nach einer einleitenden Darstellung theoretischer Ansätze zum Wissenserwerb von Kindern wird der Frage nachgegangen, was die Forschung bisher über das Wissen und die Deutungsmuster von Klein- und Kindergartenkindern an den Tag gebracht hat. Die Ergebnisse werden zum einen gegliedert nach zwei Altersstufen: den Kindern bis zum Alter von drei Jahren, die einem Vorläufer- und Transitionsstadium der Wissensentwicklung zugerechnet werden und den Kindern zwischen vier und sechs Jahren, ein Alter, dem die Basisstufe des Wissenserwerbs zugeschrieben wird. Im abschließenden Teil Pädagogische Folgerungen wird mit zahlreichen Belegen aus empirischen Untersuchungen darauf hingewiesen, wie wichtig es ist, dass Kinder individuell herauszufordern und zu unterstützen.
Fach, Sachgebiet
- Wissenschaft und Bildungsforschung Bildungsforschung
- Elementarbildung Forschung Kindheit, Entwicklung, frühes Lernen
Schlagwörter
Wissen, Lernen, Entwicklungspsychologie, Kleinkind, Kind, Elementarbildung, Expertise, Bildungsforschung, Pädagogik, Lerndisposition,
Bildungsbereich | Kindertageseinrichtungen / Tagespflege; Forschung / Wissenschaft |
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Angaben zum Autor der Ressource / Kontaktmöglichkeit | Fried, Lilian |
Erstellt am | |
Sprache | Deutsch |
Rechte | Keine Angabe, es gilt die gesetzliche Regelung |
Gehört zu URL |
https://www.dji.de/ |
Technische Anforderungen | PDF-Datei, 102 Seiten |
Zuletzt geändert am | 09.05.2017 |