Aspekte der Zeugenkompetenz und Validierung der kriterienorientierten Aussageanalyse von Jugendlichen mit Intelligenzminderung
Auf dem Hintergrund der zunehmenden Zahlen von intelligenzgeminderten Personen in den Statistiken bzgl. sexuellen Missbrauchs, erscheint es im Sinne eines notwendigen Zeugen- und Opferschutzes dringend angeraten, sich sowohl aus Sicht der psychologischen Forschung, aber auch aus juristischer Perspektive verstärkt mit den Kompetenzmerkmalen dieser spezifischen Personengruppe auseinander zu setzen. Dabei stellt sich eine Zeugenaussage als veränderliches, komplexes, von vielen subjektiven wie objektiven Faktoren sowie externalen und internalen Prozessen beeinflusstes Gebilde dar. Einerseits müssen Zeugen im Rahmen von Zeugenaussagen oftmals zwischen mehreren, external oder internal generierten (Informations-)Quellen unterscheiden. Andererseits muss vonseiten psychologischer Sachverständiger die Glaubhaftigkeit von Zeugenaussagen sowie die Aussagetüchtigkeit (Zeugenkompetenz) qualitativ eingeschätzt und beurteilt werden.
Fach, Sachgebiet
Schlagwörter
Lernbehinderter, Zeugenaussage, Erinnerung, Gedächtnis, Aussagepsychologie,
Bildungsbereich | Sonderschule / Behindertenpädagogik |
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Ressourcenkategorie | Monographie/Buch/Dissertation |
Angaben zum Autor der Ressource / Kontaktmöglichkeit | Berger, Oliver Adrian |
Erstellt am | 01.01.2005 |
Sprache | Deutsch |
Gehört zu URL |
http://www.opus-bayern.de/ |
Entnommen aus | Regensburg, Univ., Diss., 2005. - 512 S. - Dokument, OPUS-Server, Universität Regensburg |
Technische Anforderungen | Acrobat Reader |
Zuletzt geändert am | 21.06.2006 |