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Eignet sich die soziologische Systemtheorie als umfassende Grundlage einer Theorie der Sozialen Arbeit?

h t t p : / / w w w . i b s - n e t w o r l d . d e / F e r k e l / A r c h i v / s c h e r r - a - 0 2 - 0 9 _ g r u n d l a g e . h t m lExterner Link

In seinem Beitrag argumentiert Scherr, dass die Luhmann’sche Theorie sozialer Systeme, nicht dazu befähigt, den Gegenstandsbereich Sozialer Arbeit umfassend theoretisch zu beschreiben. Denn Soziale Arbeit, so das zentrale Argument des Autors, ist als Theorie und Praxis nicht nur auf soziale Systeme bezogen, sondern beabsichtigt darüber hinaus, durch Beratung, Erziehung, Bildung und Quasi-Therapie auch auf Individuen, ihr Erleben, Denken und Handeln einzuwirken. Individuen sind aber, Luhmann zufolge, kein Element sozialer Systeme, sondern als psychische und organische Systeme theoretisch in der Umwelt sozialer Systeme situiert. Bezüglich der theoretischen Beschreibung dieser nicht-sozialen Umwelt erklärt die Luhmann´sche Systemtheorie jedoch ihre Unzuständigkeit. Scherr setzt sich in seinem Beitrag mit dem Begriff des Sozialen sowie dem Bewusstsein und Organismus in der Systemtheorie auseinander. Abschließend geht er auf symbiotisch Mechanismen und Koppelungsmechanismen ein.

Fach, Sachgebiet
Schlagwörter

SYSTEMTHEORIE, LUHMANN, SOZIALE ARBEIT, THEORIE SOZIALER ARBEIT,

Bildungsbereich Sozialarbeit / Sozialpädagogik
Ressourcenkategorie Artikel/Aufsatz/Bericht/Thesenpapier
Angaben zum Autor der Ressource / Kontaktmöglichkeit Prof. Dr. Albert Scherr / Pädagogische Hochschule Freiburg / Email: dr.scherr@t-online.de
Erstellt am 01.01.2002
Sprache Deutsch
Gehört zu URL https://ibs-weiterbildung.de/‌
Entnommen aus In: Das gepfefferte Ferkel 09/2002
Zuletzt geändert am 13.11.2009

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