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Integrativer Unterricht ist nicht teurer. Die wenigsten Kinder mit Beeinträchtigungen gelangen in den Genuss des Gemeinsamen Unterrichts.

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Integrativer Unterricht ist in Deutschland noch lange keine Selbstverständlichkeit. Insgesamt werden in der Bundesrepublik Deutschland nur etwa zehn Prozent der Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf integrativ gefördert. Als ein wesentliches Argument gegen die integrative Beschulung wird in Deutschland oft auf die Geldmittelknappheit hingewiesen. Dabei hat Ulf Preuss-Lausitz, Professor für Erziehungswissenschaften an der TU Berlin, schon Ende der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts in seiner äußerst umfassenden Studie „Vergleichende Kostenanalyse bei integrierter und separater sonderpädagogischer Unterrichtung in unterschiedlichen Regionen“ nachgewiesen, dass die integrative Beschulung kostengünstiger ist, wenn man nicht nur die Personalkosten vergleicht, sondern auch die Beförderungs-, Betriebs- und Verwaltungskosten hinzuzieht.

Fach, Sachgebiet
Schlagwörter

Deutschland, Integration, Regelschule, Sonderpädagogischer Förderbedarf, Finanzierung, Behindertes Kind, Integrative Erziehung,

Bildungsbereich Sonderschule / Behindertenpädagogik
Ressourcenkategorie Artikel/Aufsatz/Bericht/Thesenpapier
Angaben zum Autor der Ressource / Kontaktmöglichkeit Schraml, Petra
Erstellt am 06.10.2005
Sprache Deutsch
Gehört zu URL http://‌www.forumbildung.de
Zuletzt geändert am 26.10.2005

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