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Das MCD-Konzept ist überholt: Minimale zerebrale Dysfunktion.

h t t p : / / b i d o k . u i b k . a c . a t / l i b r a r y / s c h m i d t - m c d _ k o n z e p t . h t m l ? h l s = M C D \ \ \ \ \ \ \ \ - K o n z e p tExterner Link

Das seit Ende der 40er Jahre in der Kinder- und Jugendpsychiatrie zunehmend beliebte Konzept eines Syndroms der Folgen leichter frühkindlicher Hirnschädigung bedarf der empirischen Überprüfung. Die häufigen Hirnfunktionsstörungen im Kindesalter können sich in neurologischen und neuropsychologischen Symptomen, Leistungseinschränkungen und Verhaltensbesonderheiten ausdrücken, ihnen kommt aber weder Syndromcharakter noch eine spezifische Pathogenese zu. Eine bestimmte Psychopathologie läßt sich für sie nicht nachweisen, ebensowenig ein vorhersagbarer Verlauf. Kindliche Hirnfunktionsstörungen beruhen weitgehend auf umschriebenen Entwicklungsstörungen. Auf sie geht die pathogenetische Bedeutung solcher Hirnfunktionsstörungen für die kinderpsychiatrische Morbidität hauptsächlich zurück. Ihre Früherkennung und Behandlung ist deshalb gesundheitspolitisch bedeutsam.

Fach, Sachgebiet
Schlagwörter

Körperbehinderung, Cerebralparese, Cerebrale Dysfunktion, cerebrale Kinderlähmung,

Bildungsbereich kein spezifischer
Ressourcenkategorie Artikel/Aufsatz/Bericht/Thesenpapier
Angaben zum Autor der Ressource / Kontaktmöglichkeit Schmidt, Martin H.
Erstellt am 01.01.1992
Sprache Deutsch
Gehört zu URL http://bidok.uibk.ac.at/‌
Entnommen aus Martin H. Schmidt: Das MCD-Konzept ist überholt. Sonderdruck ´´Deutsches Ärzteblatt - Ärztliche Mitteilungen´´ 89. Jahrgang/Heft 6, A1: Seite 378-384 A2: Seite 378-384; B: Seite 273-276; C: Seite 239-242 / 7. Februar 1992 /Postverlagsort Köln
Zuletzt geändert am 03.05.2007

Thematischer Kontext

  1. Cerebralparese

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