Dokumentation, Kontrolle und Bewertung der Freiarbeit
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Dieser Fachartikel zum Thema Freiarbeit beschäftigt sich mit den Kontrollmechanismen bei dieser Unterrichtsform. Außerdem erhalten Lehrkräfte Tipps, wie sie ihren Schülerinnen und Schülern Feedback zu deren Arbeitsverhalten geben und ihre Arbeitsergebnisse bewerten können. Zusätzlich erhalten sie einen sofort einsetzbaren Beobachtungsbogen.
Wie behalten Lehrkräfte den Überblick bei der Freiarbeit? Während der Freiarbeit arbeiten die Schülerinnen und Schüler über lange Phasen selbstständig. Damit die Lehrkraft dennoch Bescheid weiß, wer wie viel, was und auf welchem Niveau bearbeitet und wie es ihr oder ihm dabei ergangen ist, sollte die Freiarbeit auf jeden Fall dokumentiert und reflektiert werden. Dokumentation der Freiarbeit Die Lehrkraft sollte von Anfang an darauf Wert legen, dass ihre Schülerinnen und Schüler in irgendeiner Form festhalten, welche Materialien sie während der Freiarbeit bearbeitet haben. Hierzu bieten sich verschiedene Systeme an: In Klasse 1: pro Material ein Punkt in der Farbe, die das Fach kennzeichnet In Klasse 2: pro Material ein Strich hinter dem Buchstaben für das jeweilige Fach (D II; M I) In Klasse 3/4: neben der Fachbezeichnung steht der Name des Materials und/oder die Nummer (Mathe: Einmaleins-Domino; Deutsch 15a) Freiarbeitsheft oder -hefter : Darin legt jedes Kind seine Arbeitsblätter ab und führt schriftliche Arbeitsaufträge aus. Außerdem ist darin eine Seite für die Dokumentation seiner Arbeit enthalten (Datum, Name, Nummer der Materialien). Freiarbeitsplaner : Im Klassenraum hängt für einen bestimmten Zeitraum (Woche, Monat, von Ferien zu Ferien) eine Tabelle aus, in der jedes Kind eine Spalte hat und nach der Freiarbeit einträgt, was es bearbeitet hat. Laufzettel : Sämtliche Materialien sind auf einem Laufzettel aufgeführt, den jedes Kind unter seinem Tisch oder in seinem Eigentumsfach verwahrt und auf dem es abhakt, was erledigt ist.


