T. Rozewicz und G. Eich: Nach dem Krieg – eine andere Sprache?kostenloses Unterrichtsmaterial online bei Elixier

T. Rozewicz und G. Eich: Nach dem Krieg – eine andere Sprache?

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Ähnlich wie in Deutschland stellte sich auch in dem vom Krieg noch weit mehr zerstörten Polen die Frage, in welcher Form Lyrik nach diesen traumatischen Ereignissen noch möglich sei. Die poetologische Antwort von Tadeusz Róewicz galt für viele Autoren als die einzig mögliche und ebnete der polnischen Poesie zugleich den Weg in die Wahrnehmung der Literaturlandschaft Westeuropas. Mit dem vorliegenden Modul sollen die Schüler, ausgehend vom Vergleich der Gedichte „Inventur“ (Günter Eich, 1948) und „gerettet“ (Tadeusz Róewicz, 1946), der Frage nachgehen, inwieweit die Situation der deutschen Nachkriegslyrik der Situation damals in Polen ähnelte bzw. welche – poetologischen, politischen und gesellschaftlichen – Unterschiede es zwischen beiden Ländern gegeben hat. Am Beispiel des Mondmotivs soll abschließend ein Vergleich zwischen der Epoche der Romantik und der Nachkriegslyrik angestellt werden.

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Zur Verfügung gestellt von: Bildungsmediathek NRW
Höchstalter: 18
Lernressourcentyp: Audiovisuelles Medium; Arbeitsblatt; Unterrichtsplanung
Sprache: de; pl
Mindestalter: 10
Kostenpflichtig: nein
Lizenz: sonstige Lizenz
Geeignet für: Lehrer
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