Podcast "Homeschooling hautnah" Folge 5: Student für das Berufsschullehramt aus Mainz - kostenloses Unterrichtsmaterial online bei Elixier

h t t p s : / / w w w . l e h r e r - o n l i n e . d e / b l o g - d i g i t a l e - s c h u l e / b l o g b e i t r a g / f a / p o d c a s t - h o m e s c h o o l i n g - h a u t n a h - f o l g e - 5 - s t u d e n t - f u e r - d a s - b e r u f s s c h u l l e h r a m t - a u s - m a i n z /

In der fünften Ausgabe des Podcasts "Homeschooling hautnah" berichtet ein Student für das Berufsschullehramt an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz, wie die Umstellung zu digitalem Lernen im Studium ablief und wie an seiner Praktikumsschule mit dem Lockdown umgegangen wurde.

Anbieter:

Lehrer-Online | Eduversum GmbH, Taunusstr. 52, 65183 Wiesbaden

Autor:

Lehrer-Online

Lange Beschreibung:

Am Ende eines außergewöhnlichen Sommersemesters blickt Tobias Lorentz, Student für das Berufsschullehramt, auf die letzten Monate zurück. Wie wurde die Lehre so kurzfristig digitalisiert? Wie sollten die universitäre Lehre und Schulbildung in Zukunft aussehen? Diese und weitere Fragen hat Tobias uns beantwortet. Corona-Erfahrungen Die Schließung der Universitäten kam für Lehrende und Studierende sehr plötzlich, sodass die Umstellung in wenigen Wochen erfolgen musste. Dies führte dazu, dass es keine einheitliche Durchführung der Veranstaltungen gab. In fast jedem Kurs wurde eine andere Plattform genutzt und die Studierenden mussten selbstständig organisatorische und mediale Kompetenzen entwickeln, um bei den Veranstaltungen die Übersicht nicht zu verlieren. Das universitäre Leben reduzierte sich auf das Lernen aus den eigenen vier Wänden. Präsenzveranstaltungen oder gar Partys? Fehlanzeige! Somit konnten auch Praktika in den vergangen Wochen und Monaten nur erschwert oder gar nicht stattfinden. Die Uni von morgen Das "Uni-Leben" wird auf Dauer nicht so bleiben, da ist sich Tobias sicher. Dennoch kann vielleicht nicht nur Schule, sondern auch die Hochschule von der derzeitigen Situation lernen und sich weiterentwickeln. Dafür braucht es eine einheitliche Linie in der Lehre, sodass die Hochschule mit einheitlichen Programmen arbeitet, mit denen auch digitale Seminare angeboten werden. Das hätte den Vorteil, dass die Studierenden nicht für jede Veranstaltung vor Ort sein müssen. Die daraus resultierende Flexibilität würde vor allem den Studierenden zugutekommen, die neben dem Studium arbeiten müssen oder sich um die Familie kümmern. Praktika können auf diese Weise allerdings nur schwer durchgeführt werden, da hier die Praxis an der Schule eine grundlegende Erfahrung ist, für die sich Studierende im Lehramtsstudium ohnehin schon einen größeren Schwerpunkt wünschen. Die Schule von morgen Auch an den Schulen hat die Umstellung zu digitalen Lehr- und Lern-Formen eher schwerlich stattgefunden. In den ersten Wochen der Schließungen mussten deshalb Lehrkräfte aller Schulformen einen hohen Arbeitsaufwand auf sich nehmen, um nun einigermaßen eingespielt unterrichten zu können. Allerdings kristallisiert sich dabei immer mehr heraus, dass die Digitalisierung der Schule, wie es zuvor auch schon von einigen befürchtet wurde, dazu führt, dass sozial benachteiligte Schülerinnen und Schüler derzeit kaum aufgefangen werden können. Dies ist eine Problematik, die dringend aufgegriffen werden muss, wenn die Digitalisierung an der Schule fortschreiten soll.

Bildungsebene:

Sekundarstufe II

Frei zugänglich:

ja

Kostenpflichtig:

nein

Lernressourcentyp:

Arbeitsmaterial

Lizenz:

CC-by-nc-sa

Sprache:

Deutsch

Themenbereich:

Schule fachunabhängige Bildungsthemen sonstige fachunabhängige Bildungsthemen
Berufliche Bildung Berufliche Bildung allgemein Berufswahl, Berufsvorbereitung, Berufsberatung

Geeignet für:

Lehrer