Entimon - gemeinsam gegen Gewalt und Rechtsextremismus
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Das Bundesmodellprogramm Entimon wurde in den Jahren 2002 bis 2006 in Reaktion auf rechtsextremistische Übergriffe auf Menschen in West- und Ostdeutschland, Anschläge auf Synagogen sowie Schändungen jüdischer Friedhöfe umgesetzt. Der Programmname Entimon stammt aus dem Griechischen und bedeutet Würde bzw. Respekt. Im Mittelpunkt des durch die Bundesregierung aufgelegten Programms stand die Förderung von Projekten der politischen Bildung, die mit dem Ziel der Weiterentwicklung der Kinder- und Jugendhilfe sowie der Jugend- und Erwachsenenbildung modellhafte, innovative und zielgruppengerechte Praxisansätze zur Prävention von Rechtsextremismus und Gewalt entwickeln und erproben. In den Leitlinien des Programms wurden drei Förderschwerpunkte benannt, innerhalb derer sich die Praxis- und Modellprojekte engagieren konnten.