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Handlungskonzept für die Arbeit mit rechtsaffinen Jugendlichen im ländlichen Raum in Ostdeutschland

Laufzeit: 30.11.2010 - 30.11.2013

h t t p : / / w w w . c u l t u r e s - i n t e r a c t i v e . d e / k o n z e p t - h a k o r e j u . h t m lExterner Link

Ziel des Projekts ist es, ein Handlungskonzept für rechtsaffine Jugendliche im ländlichen Raum zu erstellen und dabei gleichzeitig die nichtrechten Jugendlichen in Jugendclubs, Sportvereinen und Verbänden zu stärken und diese im Optimalfall aktiv an dem Prozess zu beteiligen. Dafür werden passende jugendkulturelle Angebote entwickelt und den Jugendlichen angeboten. Die Hauptzielgruppe sind Personen, die mit Jugendlichen arbeiten, sekundäre Zielgruppe sind die Jugendlichen selbst. Das Konzept wird zentral entwickelt und basiert auf der Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern und der Beratung von Fachexpertinnen und -experten. Die insgesamt acht Partnereinrichtungen sind Jugendclubs, Sportvereine, Rettungsdienste, Wohlfahrts- und Jugendverbände. Für eine Bedarfsanalyse werden durch Projekttage an Förder-, Haupt, Real- und Berufsschulen sowie auch Gymnasien aktuelle ortsspezifische Erscheinungen von Rechtsextremismus in Jugendmilieus exploriert. In erster Linie stärken die Projekttage Jugendliche mit weltoffenen Haltungen. Sie sollen aber zudem in diesem Projekt durch fachgerechte Auswertung einer spezifischen Milieustudie dienen. Um die Praxiserfahrungen mit theoretischem Wissen zu unterlegen, werden Experteninnen und Experten aus Politikwissenschaft, Psychologie, Pädagogik, Soziologie, Justiz und Behörden einbezogen, die ihre Perspektiven aus den jeweiligen Fachrichtungen einbringen und Lösungen mitentwickeln.
Das innovative Potenzial des Projekts liegt in der Entwicklung eines Handlungskonzepts für rechtsaffine Jugendliche im ländlichen Raum, welches auf einer orts-, milieu- und genderspezifischen Betrachtung basiert und Grundelemente wie das Demokratielernen, das Erleben von Partizipation und Aspekte von Beteiligung beinhaltet.

Schlagwörter

Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Ostdeutschland, Demokratische Erziehung, Demokratisches Verhalten, Handlungsmodell, Jugend, Jugendlicher, Ländlicher Raum, Pädagogische Fachkraft, Politische Bildung, Rechtsextremismus, Ziviles Engagement,

Titel Handlungskonzept für die Arbeit mit rechtsaffinen Jugendlichen im ländlichen Raum in Ostdeutschland
Kurztitel HaKo_reJu
Projekttyp Bund-Länder-Projekt
Projekt wird gefördert durch Bund
Bildungsbereich Außerschulische Jugendbildung
Innovationsbereich Interkulturelle Bildung; Demokratie- und Werteerziehung, Gewaltprävention
Organisationsstruktur Projektleitung:
Cultures Interactive e.V. - Verein zur interkulturellen Bildung und Gewaltprävention, Kirsten Genenger, Mainzer Str. 11, 12053 Berlin, Tel. (030) 60401950, E-Mail: genenger@cultures-interactive.de

Projektmanagement:
Cultures Interactive e.V., Geschäftsführung/ Geschäftsstelle Weimar, Peer Wiechmann, Paul-Schneider-Str. 11, 99423 Weimar, Tel. (03643) 479 80 71, E-Mail: wiechmann@cultures-interactive.de
Projektbeginn 30.11.2010
Projektende 30.11.2013
Beteiligte Bundesländer Brandenburg; Mecklenburg-Vorpommern; Sachsen; Sachsen-Anhalt; Thüringen
Zuletzt geändert am 11.04.2018
Ist Teilprojekt von: Toleranz fördern – Kompetenz stärken

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