Musik und Regulation bei Kleinstkindern in der Kinderkrippe
Studien zum psychosozialen Stress in der frühen Kindheit (vgl. Ahnert 2010, 2012) zeigen, dass bei Kindern unter drei Jahren in der außerfamilialen Gruppenbetreuung häufig erhöhte Werte des Stresshormons Cortisol festzustellen sind. Kleinstkinder benötigen somit in ganz besonderer Weise die Unterstützung durch eine vertraute pädagogische Fachkraft, die ihre Emotionen mit reguliert, was als Ko-Regulation bezeichnet wird. Dieser Fachtext beleuchtet die Frage, wie pädagogische Fachkräfte durch die Einbindung von rhythmisierten musikalischen Elementen in den Alltag und den Einsatz musikalisch-ko-regulativer Strategien Kleinstkinder bei der Emotions- und Spannungsregulation unterstützen können.
Fach, Sachgebiet
Schlagwörter
Emotion, Interaktion, Kinderkrippe, Musik, Pädagogische Fachkraft, Regulation, Stress, Wirkung, U3,
Bildungsbereich | Kindertageseinrichtungen / Tagespflege |
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Angaben zum Autor der Ressource / Kontaktmöglichkeit | Müller, Saskia |
Erstellt am | 01.11.2015 |
Sprache | Deutsch |
Rechte | Keine Angabe, es gilt die gesetzliche Regelung |
Gehört zu URL |
https://www.kita-fachtexte.de/de/ |
Zuletzt geändert am | 19.09.2019 |
Siehe auch: | Fachbeiträge zu Musik / Rhythmik / Tanz in der FrühpädagogikFrühe Bildung 3/2016 – Frühe musikalische Bildung im Spiegel des Deutschen Bildungsservers |