Die abschlussbezogene Aufwärtsmobilität von Hauptschülern unter der Bedingung einer strukturellen Öffnung in der Sekundarstufe I
Im Projekt wird untersucht, wie Hauptschüler sich für einen bestimmten Schulabschluss am Ende der Sekundarstufe I entscheiden. Auf der Grundlage der Theorie Rationalen Handelns wird die Theorie geplanten Verhaltens mit Erkenntnissen aus der soziologischen Ungleichheitsforschung in einem Modell des rationalen Abschlusserwerbs verbunden. Auf dieser Grundlage wird angenommen, dass die Abschlussentscheidungen als Ergebnis individueller Abschlussabsichten in Auseinandersetzung mit institutionellen Gegebenheiten entstehen. Zum einen wird überprüft, inwieweit Ertragskalkulationen, soziale Normen und Kontrollüberzeugungen unter ausgewählten familiären und kontextuellen Bedingungen zu einer bestimmten Abschlussabsicht führen. Zum anderen wird untersucht, inwieweit die Abschlussabsichten unter Berücksichtigung institutioneller Selektionsmechanismen auch tatsächlich realisiert werden. Das Vorhaben wird mittels einer quantitativen Untersuchung an Hauptschulen zu zwei Erhebungszeitpunkten umgesetzt.
Fach, Sachgebiet
Schlagwörter
Einflussfaktor, Familie, Forschungsprojekt, Hauptschule, Quantitative Forschung, Schulabschluss, Sekundarstufe I, Selektion, Empirische Bildungsforschung,
Bildungsbereich | Forschung / Wissenschaft |
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Ressourcenkategorie | Projekt |
Angaben zum Autor der Ressource / Kontaktmöglichkeit | gprinz@uni-wuppertal.de |
Erstellt am | |
Sprache | Deutsch |
Rechte | Keine Angabe, es gilt die gesetzliche Regelung |
Gehört zu URL |
https://www.ifb.uni-wuppertal.de/de/ |
Zuletzt geändert am | 16.01.2024 |
Siehe auch: | Zeitschrift für Pädagogik – Heft 3/2013: Linktipps zum Thema „Quantitative und qualitative Unterrichtsforschung – Gemeinsamkeiten und Differenzen“ |