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Kulturschulen Hamburg

Laufzeit: 30.11.2010 - 30.11.2017

[Die Website des abgeschlossenen Projekts wurde in der Zwischenzeit abgeschaltet.]

Ziel des Projekts ist die Implementierung und Verstetigung kultureller Projektarbeit an und mit Schulen.
In den Kulturschulen hat die kulturelle Bildung einen besonderen Stellenwert, so dass alle Schülerinnen und Schüler die Chance bekommen, Kunst und Kultur für sich zu entdecken. Es wird eine teilhabegerechte und stärkenorientierte Kultur des gemeinsamen Lernens entwickelt. Kulturschulen entwickeln Ideen, ihren Unterricht so zu verändern, dass neben den kognitiven auch die kommunikativen, sozialen und kreativen Kompetenzen der beteiligten Schülerinnen und Schüler gestärkt werden. Sie entwickeln fach- oder jahrgangsübergreifende Unterrichtskonzepte. In den traditionellen künstlerischen Fächern und in geistes-, gesellschafts- und naturwissenschaftlichen Bereichen werden Methoden und Erfahrungen der kulturellen Bildung genutzt, um Lernprozesse vielseitiger und anschaulicher zu gestalten.
Die Zusammenarbeit mit Kulturschaffenden ist verpflichtender Baustein im Konzept der Kulturschulen. Künstlerinnen und Künstler, Kulturschaffende im weitesten Sinne ergänzen die pädagogische Arbeit in vielfältiger Weise, sie ersetzen sie nicht. Schülerinnen und Schülern wird eine Perspektiverweiterung ermöglicht, indem schulische Lernorte durch außerschulische ergänzt werden. Sie erleben Unterricht in anderer Form und entwickeln ein Gespür für künstlerische Praxis und Qualität. Die Jugendlichen werden als Zuhörer oder Zuschauer von Kunst und Kultur ernst genommen und lernen in der persönlichen Begegnung mit Künstlern und Kulturschaffenden ihrem subjektiven Blick auf die Welt Ausdruck zu verleihen und gewinnen Vertrauen in die eigene Kraft zur Gestaltung.
Schülerinnen und Schüler, ihre Eltern, pädagogisches und nicht-pädagogisches Personal und außerschulische Kooperationspartner bilden das Netzwerk, das in gemeinsamer Arbeit eine Kulturschule gestaltet. In dem Projekt werden acht Schulen dabei unterstützt, Kulturschule als Schulentwicklungsprogramm ausgehend von den schulischen Voraussetzungen zu konzipieren, zu planen und umzusetzen. Dazu gehören Planungen im Bereich der Organisations-, Unterrichts- und Personalentwicklung.

Das innovative Potenzial des Projekts liegt in der langfristigen Verankerung kultureller Bildung in Schulen mit dem Ziel, alle Schülerinnen und Schüler stärker in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen und ihnen mehr gesellschaftliche Teilhabe und Mitbestimmung zu ermöglichen.

Schlagwörter

Hamburg, Außerschulischer Lernort, Ganzheitliches Lernen, Kooperation, Künstler, Kulturelle Bildung, Lernkultur, Schule, Schulentwicklung, Selbstwirksamkeit, Fachübergreifender Unterricht, Projektarbeit,

Titel Kulturschulen Hamburg
Projekttyp Stiftungsprojekt
Projekt wird gefördert durch Sonstiger Träger
Bildungsbereich Primarbereich; Sekundarbereich I; Sekundarbereich II; Sonderpädagogik
Innovationsbereich Lehr-/Lernprozesse; Bildungsnetzwerke
Organisationsstruktur

Projektförderung:
Gabriele Fink Stiftung, Hamburg

Projektkoordination:
Behörde für Schule und Berufsbildung, Unterrichtsentwicklung Deutsch und Künste (B 52-57), Hamburg

Kooperationspartner:
Kulturbehörde Hamburg

Projektbeginn 30.11.2010
Projektende 30.11.2017
Beteiligte Bundesländer Hamburg
Zuletzt geändert am 03.04.2023

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