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Laufzeit: 30.11.2002 - 31.12.2004

h t t p s : / / w w w . d j i . d e / u e b e r - u n s / p r o j e k t e / p r o j e k t e / w i r h i e r - u n d - j e t z t . h t m l

Ziel der Bundesinitiative ist es, Jugendlichen in den neuen Ländern und Berlin Perspektiven zu eröffnen und damit der anhaltenden Abwanderung junger Menschen aus den neuen Ländern entgegen zu wirken. Die Jugendlichen sollen ermutigt werden, selbst bei der Gestaltung ihrer Zukunft aktiv zu werden.

Handlungsfelder der Bundesinitiative sind:

• Das Jugendprogramm "„Zeitensprünge"“ soll die Bindung der Jugendlichen zum eigenen Lebensumfeld durch die Auseinandersetzung mit der Lokal- und Regionalgeschichte vertiefen. Im Programm erkunden und erfragen Jugendgruppen und Schulklassen die kleinen und großen geschichtlichen Ereignisse ihres Ortes, machen Erinnerungen durch den Dialog der Generationen lebendig und stärken so ihre Bindung und Verbundenheit mit ihrer Region.
• Der Ideenwettbewerb "„Perspektive"“ soll zur Bildung sozialraumbezogener Verantwortungsgemeinschaften beitragen, in denen verschiedene Akteure in der Region (z.B. Schule, Kultur, Wirtschaft und Kommunalpolitik) miteinander vernetzt werden.
• Im Themenschwerpunkt „"Berufsfrühorientierung“" fördert die Bundesinitiative Projekte, die Kindern und Jugendlichen durch das unmittelbare Erleben der Arbeitswelt Berufswahlkompetenz vermitteln oder in denen Strukturen entwickelt und aufgebaut werden, die Berufsfrühorientierung als Angebot der Jugendarbeit weiter qualifizieren.
• Der Themenschwerpunkt "„Lokales Handeln für Beschäftigung"“ fördert Ideen, Modelle und Projekte, die erfolgreich soziale Zusammenhalte in den Gemeinden verbessern und zugleich Ressourcen für Handel, Dienst- und Sozialleistungen erschließen.
• Die „Praktikumsbörse im sozialen Bereich“ vermittelt Praktikumsplätze in den neuen Bundesländern an Jugendliche, die sich im sozialen Bereich engagieren wollen.
• Unter dem Motto „"Was wir wollen, bekommen wir auch hin"“ unterstützt die Bundesinitiative junge aktive Menschen, die sich für die Gemeinschaft engagieren. Im Mittelpunkt stehen Aufgaben, die durch die Jugendlichen selbst identifiziert werden und unter Beteiligung von kommunalen Verantwortungsträgern, Lehrern und Vereinen in Angriff genommen werden.

Das innovative Potenzial der Initiative liegt in der umfassenden Förderung zur Aufhebung von Bildungsbenachteiligung und der Weiterentwicklung von Demokratiekultur.