Namensziegel für sowjetische Kriegstote: eine Präsentation schulischer Projektmöglichkeiten
29.09.2021, 16:00 Uhr - 29.09.2021, 17:00 Uhr
Web Seminar
Online
Deutschland
schule@volksbund.de
Sowjetische Kriegsgefangene bilden mit mehr als 3 Millionen Toten eine der größten Opfergruppen der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Bedingt durch die ideologischen Gegensätze während des Kalten Krieges wurden sie nicht als Opfer wahrgenommen. Das Projekt „Namensziegel“ widmet sich ihrem Schicksal. Die Schüler:innen werten Personalunterlagen der verstorbenen Rotarmisten aus und erstellen kleine Tontafeln mit ihren Namen und Lebensdaten. Dabei finden sie Antworten auf ihre Fragen: Wer war der Mensch, dessen Namen ich hier schreibe? Wie alt ist er geworden? Wo hat er gelebt? Wie ist er gestorben? Gemeinsam mit einer Lehrerin stellt Karl-Friedrich Boese, Bildungsreferent des Volksbundes, das Projekt „Namensziegel für sowjetische Kriegsgefangene“ vor. Sie berichten von den Herausforderungen und Erfolgen der Projektarbeit aus Perspektive der Lehrkräfte sowie der Schülerinnen und Schüler. Das Angebot ist kostenfrei. Um eine Anmeldung bis 7 Tage vor der Veranstaltung wird gebeten.
Schlagwörter
Bildungsarbeit, Fortbildung, Historische Bildung, Online, Pädagogische Fachkraft, Politische Bildung, Unterricht, Geschichte, Kriegsgräberstätte, Namensziegel,
Art der Veranstaltung | Fortbildung |
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Inhaltsbereich der Veranstaltung | Sekundarstufe I; Sekundarstufe II; Jugendbildung |
Adressaten | Schüler/-innen; Lehrer/-innen |
Tagungssprache | Deutsch |
Relevanz | bundesweit |
Veranstalter | Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge |
Zuletzt geändert am | 19.08.2021 |