Männlichkeits- und Weiblichkeitsbilder in der Kunst des Nationalsozialismus
11.10.2021 - 13.10.2021
Call for Papers Abgabedatum: 15.11.2020 (abgelaufen)
Münchner Stadtmuseum
80333 München
Bayern
Deutschland
elke.frietsch@uzh.ch
h t t p s : / / w w w . h s o z k u l t . d e / e v e n t / i d / e v e n t - 9 3 2 5 7
Die angekündigte Tagung möchte die Bedeutung von Geschlechterbildern im "Dritten Reich" aus vielfältigen thematischen und methodischen Perspektiven in den Blick nehmen. Männlichkeits- und Weiblichkeitsbilder nahmen in der Propaganda des Nationalsozialismus eine zentrale Stellung ein. Über spezifische Rollenbilder sollte die Bevölkerung für die Ideologie und zum Mitwirken an den staatlichen Zielsetzungen gewonnen werden. Wie die Forschung gezeigt hat, hat sich das Bild der Frau im Nationalsozialismus nicht auf das Bild der Mutter beschränkt und das Bild des Mannes nicht auf das des Soldaten und Helden. Auch wenn zu dieser Thematik mittlerweile einige Studien vorliegen, ist die Bedeutung der Kategorie Geschlecht für die nationalsozialistische Bildpolitik bis heute verhältnismässig wenig erforscht und bleibt in Untersuchungen und Ausstellungen zur Kunst und Kultur der NS-Zeit oft ausgeblendet oder spielt lediglich eine untergeordnete Rolle.
Schlagwörter
Drittes Reich, Geschlechterrolle, Geschlechtsspezifischer Unterschied, Kunst, Männlichkeit, Nationalsozialismus, Propaganda, Weiblichkeit,
Art der Veranstaltung | Konferenz / Tagung / Fachtagung / Kolloquium / Kongress / Symposium |
---|---|
Inhaltsbereich der Veranstaltung | Allgemeinbildung; Wissenschaft/Bildungsforschung |
Adressaten | Allgemeine Öffentlichkeit; Hochschullehrer/innen / Forscher/-innen; Weiterbildungsinteressierte; Journalisten/Journalistinnen |
Tagungssprache | Deutsch |
Veranstalter | Münchner Stadtmuseum in Kooperation mit dem Zentralinstitut für Kunstgeschichte |
Zuletzt geändert am | 13.10.2020 |