Suche

German Education Server Eduserver Gebärdensprache DGS-Button Leichte Sprache LS-Button
Erweiterte Suche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Wolfgang Bergmann: Die Gewalt medialer Bilder – wo finden wir unsere Kinder?

02.11.2008

Seminarräume in der Haferwende 10 a, 28357 Bremen
Bremen
Bremen
Deutschland
post@info-in-bremen.de

h t t p : / / i n f o - i n - b r e m e n . d e / p h p / i n d e x . p h p ? S H O W = s e m i n a r & I D = 4 1 & S E L E C T E D _ R U B R I K = 1 4Externer Link

„Fernsehen tötet!“, „Wer zu lange vor dem Fernseher sitzt, hat später Rechtschreibschwächen.“ oder „Wer Ballerspiele liebt, wird aggressiv.“ Solche extremen wie umstrittenen Verkürzungen verstellen unseren pädagogisch-therapeutischen Blick auf die tiefgreifenden Veränderungen, die mit den modernen Medien in die Lebenskultur unserer Kinder und Jugendlichen eingreifen. Schnelle Antworten sind nicht hilfreich, langfristig möglicherweise schädlich. Immer mehr Jugendliche leben einen großen Teil ihres seelischen und sozialen Lebens in virtuellen Welten, in denen es keinen Widerstand der Materie, kein Gegenüber, keine Lebensgeschichte gibt – kurzum: sie leben ein „Nicht-Ich“. Selbstbehauptung und Selbstbewusstsein, auch auf Kosten Anderer, werden Kindern früh beigebracht – aber ihre Sehnsüchte nach Abenteuer und phantastischer Magie, nach Sinn und Bindung, nach enger Gemeinschaft lernen sie in nserem sozialen Alltag nicht und in den Bildungsinstitutionen viel zu wenig. Also fliehen sie aus unserer normierten Vernunftwelt – und wo finden wir sie wieder? Auf diese Fragen gibt der Kinder- und Familientherapeut und Buchautor Wolfgang Bergmann Antworten, theoretisch und praktisch. Wie hat sich Kindheit und Jugend verändert – besonders unter dem Einfluss von Computer(spielen) und digitalen Bildern in Kino, TV und Handy? Ursachen dieser „Weltflucht“: Grundlage zum Verständnis sind gemeinsame Spiel- und Medienerfahrungen mit Kindern und Jugendlichen. Auswirkungen auf die Lese- und Schreibfähigkeit als Grundlage der aufgeklärten Kultur. Also: Was und wie viel können wir als Pädagogen und Therapeuten tun?

Schlagwörter

BILD, BREMEN, GEWALT, JUGENDLICHER, KIND, MEDIEN, MEDIENGESELLSCHAFT, SCHULVERSAGEN, SELBSTBEHAUPTUNG, VIRTUELLE REALITAET,

Art der Veranstaltung Fortbildung
Inhaltsbereich der Veranstaltung Kindertageseinrichtungen; Vorschule; Primarstufe; Sekundarstufe I; Sekundarstufe II; Sonderschule/Förderschule; Jugendbildung; Erwachsenenbildung/Weiterbildung; Behindertenpädagogik; Soziale Arbeit/Sozialpädagogik
Adressaten Allgemeine Öffentlichkeit; Eltern; Lehrer/-innen; Studierende; Ausbilder/-innen; Hochschullehrer/innen / Forscher/-innen; Lehrerbildner/-innen; Fachleute aus Bildungspolitik und -verwaltung; Frühpädagogische Fachkräfte; Behindertenpädagogen/-pädagoginnen; Weiterbildungsinteressierte; Sozialpädagogen/-pädagoginnen
Tagungssprache Deutsch
Relevanz bundesweit
Veranstalter INFO - Institut für Fortbildung und Beratung
Zuletzt geändert am 24.09.2008

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: