Tagung „(Re-)Produktion von Rassismus: Was heißt rassismuskritische Bildung in Schule und Jugendarbeit?“
07.11.2008, 18:00 Uhr - 08.11.2008, 20:00 Uhr
Bürgerzentrum Alte Feuerwache Köln, Melchiorstr. 3, 50670 Köln
Köln
Nordrhein-Westfalen
Deutschland
ewf-politikwissenschaft@uni-koeln.de
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Rufe nach einem Verbot der NPD und der Problematisierung von Rechtsextremismus ertönen immer dann, wenn durch rechtsextreme Anschläge und gewaltsame Übergriffe Rassismus und Fremdenhass in den Medien besondere Aufmerksamkeit erfahren. In solchen Debatten wird Rassismus meist nur als Randphänomen wahrgenommen und nicht als Alltagspraxis und Normalität sichtbar. Mit der Tagung konzentrieren wir uns deshalb auf herrschaftskritische Rassismusanalysen und fragen insbesondere nach den sozialen (Re-)Produktionsmechanismen in Schule und Jugendarbeit. Welche Erfahrungen wurden hier bislang mit antirassistischen Programmen gemacht? Inwiefern gibt es einen Transfer zwischen aktuellen rassismustheoretischen Analysen und der rassismuskritischen Bildungsarbeit? Und welche Lehr- und Lernverständnisse sind für eine rassismuskritische Bildungspraxis förderlich und notwendig? Tagungsgebühr: Insgesamt 20/ 10 Euro (Studierende, Erwerbslose etc.); Eintritte für die Podien an der Abendkasse: je Veranstaltung 5/ 2,50 Euro; Getränke und Mittagessen gegen Kostenbeitrag erhältlich. Ihre Anmeldung richten Sie bitte an die oben angegebenen Kontaktmöglichkeiten.
Schlagwörter
ANTIRASSISMUS, BILDUNG, BILDUNGSARBEIT, JUGENDARBEIT, KOELN, PRODUKTION, RASSISMUS, REPRODUKTION, SCHULE, TAGUNG,
Art der Veranstaltung | Konferenz / Tagung / Fachtagung / Kolloquium / Kongress / Symposium |
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Inhaltsbereich der Veranstaltung | Primarstufe; Sekundarstufe I; Sekundarstufe II; Sonderschule/Förderschule; Hochschule; Soziale Arbeit/Sozialpädagogik |
Adressaten | Lehrer/-innen; Studierende; Hochschullehrer/innen / Forscher/-innen; Sozialpädagogen/-pädagoginnen |
Tagungssprache | Deutsch |
Relevanz | bundesweit |
Veranstalter | Lehr- und Forschungsbereich Politikwissenschaft in Kooperation mit der Forschungsstelle für interkulturelle Studien (FiSt) der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität Köln und dem Institut für Kindheit, Jugend und Familie |
Zuletzt geändert am | 20.08.2008 |