Internationaler Kongress Computerspiele und Gewalt
20.11.2008, 09:00 Uhr - 20.11.2008, 17:00 Uhr
Hochschule München, Gebäude R: Roter Würfel (R 1.046) und Blauer Hörsaal (R 1.049), Lothstr. 64, 80335 München
München
Bayern
Deutschland
anmeldung-medienkongress@web.de
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Computerspiele unterscheiden sich nach Inhalt und Modus der Repräsentation. Actionspiele sind unglaublich schnell und fixieren den Spieler auf Exzesse des virtuellen Tötens und Orgien der Gewalt, die einer sensiblen und humanen Persönlichkeitsentwicklung bei Kindern und Jugendlichen entgegenwirken. Abstumpfung ist nur ein Effekt von Gewalt in Computerspielen. Gleichzeitig wird von interessierten Kreisen in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft behauptet, die Wirkungsforschung habe keine oder nur widersprüchliche Ergebnisse hervorgebracht und es gäbe keine Auswirkungen von virtueller Gewalt auf das Verhalten von Kindern und Jugendlichen. Dieser Medienkongress will dieser gezielten Desinformation neue Ergebnisse der Medienwirkungsforschung entgegensetzen sowie politische und pädagogische Konsequenzen daraus ableiten. Medienforscher aus den USA und Deutschland präsentieren vier neue Längsschnittstudien, die den Gewaltkonsum durch Computerspiele als Ursache für Veränderungen der Persönlichkeit und reale Gewalttätigkeit belegen. Die Teilnahme am Kongress ist kostenlos. Um frühzeitige Anmeldung per E-Mail wird gebeten an anmeldung-medienkongress@web.de.
Schlagwörter
AGGRESSIVITAET, COMPUTERSPIEL, GEWALT, INTERNATIONALITAET, JUGENDLICHER, JUGENDMEDIENSCHUTZ, KONGRESS, MEDIEN, MEDIENWIRKUNG, MEDIENWIRKUNGSFORSCHUNG, MUENCHEN,
Art der Veranstaltung | Konferenz / Tagung / Fachtagung / Kolloquium / Kongress / Symposium |
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Inhaltsbereich der Veranstaltung | Hochschule; Wissenschaft/Bildungsforschung |
Adressaten | Eltern; Lehrer/-innen; Studierende; Hochschullehrer/innen / Forscher/-innen; Fachleute aus Bildungspolitik und -verwaltung |
Tagungssprache | Deutsch; Englisch |
Relevanz | weltweit |
Veranstalter | Hochschule München in Kooperation mit der Ludwigs-Maximilians-Universität München |
Zuletzt geändert am | 26.08.2008 |