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Tagung „Ist Ethik wirtschaftsfeindlich? Unternehmerisches Handeln zwischen Ökonomie und Moral“

06.04.2008, 15:00 Uhr - 07.04.2008, 19:00 Uhr

Die Hegge - Christliches Bildungswerk, 34439 Willebadessen-Niesen
Willebadessen
Nordrhein-Westfalen
Deutschland
bildungswerk@die-hegge.de

h t t p : / / w w w . d i e - h e g g e . d e / P r o g r a m m / 6 a p r i l 2 0 0 8 / 6 a p r i l 2 0 0 8 . h t m lExterner Link

Die Referenten und Themenschwerpunkte: Dr. Claus F. Lücker, katholischer Theologe mit dem Schwerpunkt Finanzethik und Pfarrer in Krefeld: Die Nachhaltigkeitsdiskussion hat dazu geführt, dass in zahlreichen Branchen ethische Mindeststandards in ökologischen, sozialen und kulturellen (Teil-)Bereichen üblich, häufig sogar juristisch verankert sind. Gleichwohl haftet der Ethikdiskussion Wirtschaftsfeindlichkeit an,und das, obwohl in aller Regel Unternehmer/Innen und Manager persönliche ethischmoralische Grundwerte haben und sie auch in Leben und Arbeit umzusetzen wünschen.Die Gemengelage ist komplex und lockt geradezu, das Spannungsfeld von Wirtschaftlichkeit und Moralität, von Freiwilligkeit und verbindlichen juridischen Festlegungen, von möglicher Einflussnahme und Anpassung im Dialog miteinander abzuschreiten. Dazu kann ein Rück-Blick in die biblische Auseinandersetzung von ökonomischer Effizienz und sozialen Anforderungen deutlich mehr an Differenziertheit und Differenzierung einbringen, als üblicherweise angenommen wird. Prof. Dr. Hanno Wupper, Mathematiker und Informatiker, lehrt an der Universität Nijmegen auf dem Gebiet der angewandten Logik: Bevor man zuverlässig handeln und Probleme wirklich lösen kann, muss man die richtigen Fragen finden. Die Teilnehmer/innen sollen ermutigt werden auf systematische Weise - selbst Probleme zu analysieren und zu lösen, - die richtigen Fragen herauszupräparieren, - ihre Rolle in der Kultur zu ergründen, - im eigenen Handeln nach Qualität zu streben. Dazu werden wir uns mit dem Spannungsfeld zwischen Regeln und Freiheit und zwischen Vergangenheit und Zukunft beschäftigen. Die wirkliche industrielle und gesellschaftliche Revolution der Computer wird erst noch beginnen, und zwar sehr bald: Maschinen werden anfangen zu denken und Entscheidungen zu treffen, die nicht vorher einprogrammiert wurden. Wie wollen wir damit umgehen? Wie können wir uns darauf vorbereiten? Abt em. Stephan Schröer OSB leitete von 1976 bis 2001 den Benediktinerkonvent der Abtei Königsmünster in Meschede: Seit dem 6. Jahrhundert leben Mönche und Nonnen nach der Regel des Heiligen Benedikt. In ihr wird die biblische Botschaft in eine praktische Gestalt und Lebensform übersetzt. Was kann das Management heute von der „Regula Benedicti“ lernen und auf das eigene Unternehmen übertragen? Anhand ausgewählter Kapitel werden Impulse für den Umgang mit Zeit, Führung und Arbeit gegeben.

Schlagwörter

ARBEIT, BIBEL, COMPUTER, ETHIK, FUEHRUNG, INNOVATION, MORAL, NACHHALTIGKEIT, OEKONOMIE, TAGUNG, UNTERNEHMEN, UNTERNEHMER, UNTERNEHMERIN, WILLEBADESSEN, WIRTSCHAFT, WIRTSCHAFTSETHIK, ZEIT,

Inhaltsbereich der Veranstaltung Allgemeinbildung; Erwachsenenbildung/Weiterbildung
Adressaten Allgemeine Öffentlichkeit; Hochschullehrer/innen / Forscher/-innen; Weiterbildungsinteressierte
Tagungssprache Deutsch
Relevanz bundesweit
Veranstalter DIE HEGGE - Christliches Bildungswerk
Zuletzt geändert am 16.01.2008

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